Flodder Forever: Eine Familie zum Knutschen (Spielfilm)

Die Feierlichkeiten zum 25. Jubiläum der Wohnsiedlung Sonnental steht kurz bevor und soll ohne Probleme über die Bühne gehen, aber der Gemeinderat ist wegen der Flodders besorgt. Da der Mietvertrag über die Flodder-Villa einige, zwischenzeitlich vergessene Bedingungen seitens der Vermieter vorsah, werden vom Gemeinderat Pläne ausgetüftelt, mit denen man die Familie aus der Stadt zu vertreiben versucht. Doch sämtliche Pläne, wie ein untergeschobener Autodiebstahl, Prostitution, oder die Einschleusung einer den Mietvertrag nichtig machenden Person gehen schief. Ma Flodder lernt indes einen Penner kennen, den sie heiraten will. Die Hochzeit wird aber in letzter Minute vom Sozialarbeiter Werner unterbrochen, da die Familie ihr Wohnrecht in der Villa verliert, wenn eine weitere Person ins Haus einziehen würde. Da Werner aber die Anweisung der letzten Mietzahlung vergaß, stehen die Flodders trotzdem vor der Räumung und Zwangsversteigerung des Hauses. Der Sozialarbeiter schafft es jedoch seinen Fehler wettzumachen, indem er einen Aufschub der Zwangsräumung erwirkt und für die Sozialbehörde selbst an der Versteigerung des Haus teilnimmt. Die Nachbarn, denen die Flodders schon immer ein Dorn im Auge waren, sammeln Geld um das Anwesen der Flodders zu ersteigern und sie somit für immer los zu werden. Der auf der Auktion aufgerufene Geldbetrag übersteigt jedoch das Budget das Werner von der Sozialbehörde vorgegeben bekam ebenso wie das der Nachbarschaft. Den Zuschlag erhielt der Penner und Ex-Bräutigam von Ma Flodder, der sich als reicher Multimillionär entpuppt, der seiner geldgierigen Verwandtschaft zu entfliehen versucht. Er überträgt den Flodders das Haus und Wohnrecht. Der darüber entsetzte Nachbar Nettelbaum dreht durch und löst die nahezu vollständige Zerstörung der Siedlung Sonnental aus, nur das Haus der Flodders bleibt davon verschont.