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Gipfeltreffen

D, 2003–

Gipfeltreffen
  • Platz 2186378 Fans
  • Serienwertung5 132344.78von 9 Stimmeneigene: –
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Werner Schmidbauer trifft Christoph "Stofferl" Well

Folgeninhalt
Es war ein strahlender Frühlingstag, als sich Werner Schmidbauer und sein Gast Christoph "Stofferl" Well, der jüngste der drei Brüder der legendären "Biermösl Blosn", direkt vom Ufer des Tegernsees auf den Weg machten hinauf zur 1.264 Meter hohen "Neureuth", einer beliebten Ausflugsalm im Tegernseer Tal. Noch zwei Tage vorher hatte es weit herunter geschneit, und so sollte dieses "Gipfeltreffen" eine Wanderung aus dem blühenden Frühling in den ausklingenden Winter werden. Stofferl Well war standesmäßig ausgerüstet: Gekleidet in Lederjacke, Lederhose und Haferlschuhe ("damit war ich schon in Nepal!") hatte er sein größtes und sein kleinstes Blasinstrument dabei: ein 4,30 Meter langes Teleskop-Alphorn und eine Piccolo-Flöte. Dass er mit 52 Jahren für die meisten immer noch der Stofferl ist, stört ihn nicht. Seine 14 Geschwister hatten "linguistische Probleme" mit der Aussprache seines Namens, und so wurde aus dem Christoph ein Stofferl. Es wird viel gelacht auf dem Weg hinauf zur Alm. Bestens gelaunt erzählt er von der Kindheit in der großen Familie eines Dorfschullehrers, den Problemen beim morgendlichen Kampf um die Badbenutzung und dem begrenzten Bettenangebot für 15 Kinder, von den langweiligen Musikstunden, dem faszinierenden Musizieren in der Tanzlmusi und der Gründung der "Biermösl Blosn", als er 17 Jahre alt war. Auf einer Lichtung mit Blick über den See steckt Stofferl Well sein Alphorn zusammen und bläst ein improvisiertes "Tegernsee-Crossover", begleitet von Werner Schmidbauer auf einer kleinen Glocke. Auf der "Neureuth" angekommen, erzählt er von seinen mittlerweile erwachsenen Kindern Maximilian und Maresa, die auch ein Instrument gelernt haben. 40 Enkel und "12 oder 13 Urenkel " die Zahl ist schwebend" hat die 92-jährige Traudl Well inzwischen. Stofferl Well, der mit einem Herzfehler geboren ist und nach mehreren Herzoperationen mit einer künstlichen Herzklappe lebt, erzählt, dass er diese Klappe beim Einschlafen immer hört. Seit einigen Jahren malt er für jeden Tag, den er überlebt, abends einen Punkt auf einen Zettel und die Sonntage kriegen ein Kreuz. Froh ist Stofferl Well, dass er mit 52 Jahren dem Wellschen Künstlerkonkurrenz-Verhalten entwachsen ist und sich nicht mehr als Künstler beweisen muss. Zum Abschluss der Brotzeit macht Stofferl Well, das, was er am liebsten tut: Er holt die kleine Flöte aus der Innentasche seiner Lederjacke und improvisiert zusammen mit Werner Schmidbauer auf der Gitarre einen Landler mit einer spontan gedichteten Gstanzl-Strophe über den Tegernsee.
(BR Fernsehen)
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  • Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 28.05.2012, Bayerisches Fernsehen
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