Close to Home - Zu nahe dran

Die beiden israelischen Jungsoldatinnen Mirit und Smadar könnten unterschiedlicher nicht sein. Trotzdem müssen sie zusammen auf Patrouille in Jerusalem. Während Mirit pflichtbewusst befolgt, was ihr aufgetragen wurde, rebelliert Smadar. Da verändert ein Bombenattentat ihr Leben. "Close to Home" porträtiert das Heranwachsen zweier junger Frauen vor dem Hintergrund des prekären Alltags in Jerusalem. SF 1 zeigt das israelische Drama im Original mit deutschen Untertiteln.
Mirit will nicht, das Smadars Verhalten auf sie abfärbt, und bittet ihre Vorgesetzte, woanders stationiert zu werden - am liebsten weit weg von zu Hause, sodass sie nicht mehr bei ihren Eltern wohnen müsste. Doch an eine Versetzung ist im Moment nicht zu denken. Da geht auf einem der Patrouillengänge ganz in Mirit und Smadars Nähe eine Bombe in die Luft. Nach diesem Schreck nähern sich die beiden unterschiedlichen Frauen einander an. Smadar beginnt, den Ernst der Lage in Jerusalem zu erkennen, und Mirit lässt sich immer mehr von Smadars Leichtfüssigkeit und Unvernünftigkeit anstecken.
Die beiden israelischen Teenager Mirit (Naama Schendar) und Smadar (Smadar Sayar) müssen wie alle Frauen in Israel Militärdienst leisten. Nachdem sie an einem Checkpoint eingesetzt waren, werden sie nun zusammen auf Patrouille in einem Stadtteil von Jerusalem geschickt. Ihre Aufgabe ist es, Palästinenser und andere arabisch aussehende Personen zu kontrollieren und deren Daten aufzunehmen. Während Mirit ihre Arbeit pflichtbewusst erfüllen möchte, ist der rebellischen Smadar die Kontrolle zutiefst zuwider. Sie nutzt jeden Moment, in dem sie nicht von ihren Vorgesetzten überwacht wird, um ihren eigenen Bedürfnissen nachzugehen: Kaffee trinken, shoppen, flirten.