Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
2

Der Traum der Rinaldis

(Les Ritaliens) F, 2000

  • 2 Fans
  • Wertung0 80538noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 12.04.2002 (arte)
Antibes, an der französischen Côte d’Azur, 1955: Die italienische Immigrantenfamilie Rinaldi, bestehend aus Francesco und seiner schwangeren Frau Vittoria, die kleine Tochter Pasqualina und der Großmutter, hat ihr Reiseziel erreicht: mit ihrem spärlichen Gepäck und dafür umso mehr Hoffnung, stehen sie vor dem kleinen zerfallenem Häuschen, das von nun an ihre Heimat sein soll...
12 Jahre nach ihrer Immigration in die Provence haben sich die Rinaldis gut in ihr Leben in der zweiten Heimat eingerichtet. Francesco kann sich mit seiner Anstellung bei dem gutbürgerlichen Nachbarehepaar Moreau noch etwas Geld als Maurer verdienen und träumt von einem eigenen Haus; seine Frau Vittoria, die nichts mehr von der verarmten Einwanderersfrau aus Kalabrien hat, kleidet sich mittlerweile „à la mode“ und eifert dem französischen Lebensstil mit großer Begeisterung hinterher. Die mittlerweile 15-jährige Pasqualina ist mit ihrer strahlenden Schönheit und ihren ausgezeichneten Schulnoten panikergreifender Stolz der Familie. Besonders die kinderlose Madame Moreau ist von dem jungen Mädchen angetan und überhäuft diese mit Geschenken und Zuneigung. Die zwölfjährige Anna, die wie ihre ältere Schwester für Francescos Hilfsarbeiter Gino schwärmt, sonst aber nur wenig mit ihr gemeinsam hat, beobachtet die übertriebene Gönnerhaftigkeit der Moreaus mit großer Skepsis. Vor allem bei ihrer Großmutter, der „Nonna“, findet Anna Zuflucht, die ihr oft Geschichten aus der Heimat Kalabrien erzählt und ihr ermöglicht etwas über ihre Herkunft zu erfahren, während der Rest der Familie es vorzuziehen scheint, die eigenen Wurzeln als Preis der Integration dreinzugeben. Ohne es zu merken, manövriert sich Francesco in ein zunehmendes Abhängigkeitsverhältnis zu seinem Nachbarn und findet sich schließlich fast in der Rolle eines modernen Sklaven wieder. Ein tragischer Arbeitsunfall, bei dem der junge Gino tödlich verunglückt, wird zum Anlass einer gemeinen Erpressung: so dass Francesco von dem zwielichtigen Moreau und seinen kriminellen Geschäftspartnern unter Druck gesetzt wird, den Unfall zu vertuschen und schließlich sogar seine Existenz und alles Erreichte für die Familie auf dem Spiel steht...
(arte)
Die Geschichte vom „Traum der Rinaldis“ ist ein autobiographisch inspiriertes Familiendrama der Regisseurin Philomène Esposito und gleichzeitig eine Hymne an die Toleranz. Auch wenn die italienischen Immigranten in Frankreich heute nicht mehr auf dem Index der Gesellschaft stehen, so ist die Geschichte dieser Familie repräsentativ für die Integrationsproblematik von Einwanderern jederorts.
Geboren in Biot und aufgewachsen in einer Gemeinschaft italienischer Immigranten, studierte Esposito Kunst mit Schwerpunkt Skulptur in Nizza und arbeitete anschließend als Assistentin bei dem Regisseur Rene Allio. Nach mehreren Kurzfilmen debütierte sie 1990 mit ihrem ersten Spielfilm „Mima“, in welchem, die damals 13-jährige Virginie Ledoyen den Auftakt zu ihrer Filmkarriere gab und der gleich bei 10 internationalen Filmfestivals nominiert wurde. Es folgten 1993 „Toxic Affair“, in dem Isabelle Adjani mitspielte, 1995 die Dokumentation „Die Frauen, die Mafia und das Schweigen“ („Sous les joupes de la Madone“), eine ARTE Koproduktion (ARTE 15. 10. 1996), die die Rolle der Frau in der Mafia beleuchtet und 1998 „Toni“. Außerdem realisierte sie mehere Fernsehfilme, so für ARTE „Ein Hof in der Provence“ („Le mas Theotime“, ARTE 15. 07. 1996)
Natalie Carter, Schriftstellerin und Drehbuchautorin graduierte an der Boston Museum School of Fine Arts. Sie hat an Drehbüchern von Spiel- und Fernsehfilmen, wie „Black Mic Mac“ (1987), „Jeunesse oblige“ (1992), „Une Famille formidable“ (1994) und zuletzt „Thriller“ (1997) mitgeschrieben.
Salomé Lelouch, Tochter des Regisseurs Claude Lelouch, ist eine der neuesten Entdeckungen des französischen Films. Sie wirkte bereits in Komödien wie „Tout ça... pour ça“ (1992) und „Hommes femmes mode d’emploi“ von Claude Lelouch mit und machte 1995 mit ihrer Rolle der Salomé Ziman in dem erfolgreichen Kinofilm von „Les Miserables“ (Claude Lelouch), 1996 ausgezeichnet mit einem Golden Globe für den besten ausländischen Film, neben Jean-Paul Belmondo auf sich aufmerksam.
Ennio Fantastichini, 1955 in Gallese (Italien) geboren, begann seine Karriere 1983 mit einer Rolle in dem italienischen Film „Fuori Dal Giorno” von Paolo Bologna. Es folgten zahlreiche Kino- und Fernsehauftritte, wie in Gianni Amelios „I Ragazzi Di Via Panispern“ (1988) und „Porte Aperte“ (1989), welcher 1990 eine Nomination als bester Film bei den European Film Awards erhielt oder in Sergio Rubinis Filmen „La Stazione“ (1990) und „La Bionda“ (1993) an der Seite von Nastassja Kinski.
Veronica Pivetti, die Mutter Vittoria war 1995 in dem Film „Viaggi di nozze“ von Carlo Verdone, 1997 in „Altri uomini“ und 2000 in „Le Girafe“, beide von Claudio Bonivento auf der Leinwand zu sehen. Außerdem spielte sie in zahlreichen Fernsehproduktionen wie „Commesse“ (1998) von Giorgio Capitani oder 2001 in „L’Attenttuni“ von Claudio Bonivento. 2000 spielte sie die Hauptrolle in der deutsch-italienischen Fernsehserie „Der Weg des Herzens“ („Qualcuno da amare“) von Giuliana Gamba.
Der französische Schauspieler Roland Giraud, 1942 geboren, ist vor allem durch die Rolle des Pierre in dem Film „Drei Männer und ein Baby“(1985) von Coline Serreau bekannt geworden. Außerdem spielte er in Kinokomödien wie „Le maitre d’école“ (1981) von Claude Berri, „Tant qu’il y aura des femmes“(1987) von Didier Kaminka oder in Nicolas Ribowskis „Perigord noir“ (1988) mit. Im August 2002 kann man ihn erneut auf der Leinwand in Coline Serreaus „18 ans apres“ sehen.
Neben zahlreichen Theaterengagements konnte man Danièle Lebrun 1989, die die Frau Moreau darstellt, in den Filmen „Camille Claudel“ von Bruno Nuytten mit Isabelle Adjani und Gerard Depardieu, 1996 in Mathieu Kassowitz’ Film „Assassin(s)“ auf der Leinwand sehen. Im Fernsehen spielte sie in zahlreichen Produktionen wie z. B. in der Serie „Vidocq“ (1971 - 73) von George Neveux neben Claude Brasseur.
(arte)

im Fernsehen

In Kürze:
Keine TV-Termine in den nächsten Wochen.
Ich möchte vor dem nächsten TV-Termin kostenlos per E-Mail benachrichtigt werden:

DVDs, Blu-ray-Discs, Bücher

DVDs, Blu-ray-Discs, Soundtracks, Bücher und mehr...
* Transparenzhinweis: Für gekennzeichnete Links erhalten wir Provisionen im Rahmen eines Affiliate-Partnerprogramms. Das bedeutet keine Mehrkosten für Käufer, unterstützt uns aber bei der Finanzierung dieser Website.
Alle Preisangaben ohne Gewähr, Preise ggf. plus Porto & Versandkosten.
Preisstand: 29.05.2024 03:00 GMT+1 (Mehr Informationen)
Bestimmte Inhalte, die auf dieser Website angezeigt werden, stammen von Amazon. Diese Inahlte werden "wie besehen" bereitgestellt und können jederzeit geändert oder entfernt werden.
Externe Websites
I InhaltsangabeB BilderA Audio/MusikV VideosF ForumN Blog/News

Kommentare, Erinnerungen und Forum

Ähnliche Spielfilme