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Heimkehr in die Fremde

D, 2006

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  • Wertung0 50977noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 16.01.2006 (rbb)
Irgendwo in den Weiten der Kasachischen Steppe. In dem Dorf Michailowka wohnen einige Hundert Nachfahren von Schwaben, die sich deutsche Sprache und Lebensart erhalten haben. Ihre Vorfahren waren vor über 200 Jahren nach Russland geholt worden. Die Schwaben lebten zufrieden im Kaukasus, bis 1943 deutschen Truppen heranrückten und Stalin alle Deutschstämmigen in den weiten, kalten Osten, nach Sibirien, deportieren ließ. Einige Dutzend von ihnen hat es nach Michailowka verschlagen. Anfang der neunziger Jahre beginnt die große Rückwanderung, weit über zwei Millionen so genannter Russlanddeutscher ziehen in die Bundesrepublik, unter ihnen auch Martha und Gustav Koch, Sohn Hugo und die Familie Schmid aus Michailowka.
"Heimkehr in die Fremde" schlägt einen weiten Bogen vom Jahr 1992 in Kasachstan über die Ankunft in Deutschland bis ins Jahr 2005. Der Film erzählt vom einfachen, bäuerlichen Leben in dem kasachischen Dorf, von den Menschen und ihren Wünschen, nach Deutschland überzusiedeln und ihren romantischen Vorstellungen über dieses ferne Land. Dann, nach dreizehn Jahren, das Leben, in Heinsberg, einem Städtchen am Niederrhein, in dem die meisten der Übersiedler aus Michailowka heute leben. Hier werden ihre Träume mit der harten Wirklichkeit konfrontiert. Martha und Gustav sind genügsam, richten sich klaglos ein karges Leben ein, vereinsamen aber im zweiten Stock einer Mietshaussiedlung. Sie müssen miterleben, wie ihre Kinder schwere Schicksalsschläge einstecken.
Erich Schmid glaubte in Michailowka, dass, wer in Deutschland arbeiten will, auch Arbeit findet. Jetzt muss er andere Erfahrungen machen. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Olga, Erichs Tochter, damals in Michailowka noch ein Kind, hat ein Mädchen bekommen, ihr Bruder hat einen guten Job und fährt Mercedes. Die meisten Übersiedler leben mittlerweile in eigenen Häusern. Doch sie bleiben weitgehend unter sich, auch und gerade die Jüngeren, sie heiraten untereinander, und je mehr sie in Deutschland Vorbehalt und Ablehnung spüren, desto mehr besinnen sie sich auf ihre Wurzeln im Russischen, in Sprache und Lebensart.
(hr-fernsehen)

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