Weiterer Titel: Ein Haus in Irland
Originalpremiere: 11.05.2005
29.12.2005
FSK 6
New England, USA. Die tragischen Ereignisse, die an seinem 15. Geburtstag zum Tod von Marilyns einzigem Sohn Dale führten, sind auf einem Video festgehalten. Die Erinnerung an diesen Tag bestimmt seither Marilyns (Andie MacDowell) Leben. Sie vergräbt sich in ihren Schmerz und ist für ihren Mann Greg (August Zirner) unerreichbar geworden. Auch die irische Hausfrau und zweifache Mutter Ria (Olivia Williams) feiert gerade den Geburtstag eines Kindes, als das Schicksal zuschlägt. Die in ihrer Ehe sehr glückliche Ria erfährt von ihrem Mann Danny (Iain Glen), dass er sie und die Kinder wegen seiner schwangeren Geliebten verlassen wird.
Noch in der gleichen Nacht wird Ria von einem Telefonanruf geweckt. Am Apparat ist Marilyn. Sie sucht Danny, der ihr als Makler empfohlen worden ist, denn sie möchte während der Zeit, da Greg in Hawaii an einem Auftrag arbeitet, selbst eine Auszeit nehmen. Zu diesem Zweck sucht sie jemanden, der mit ihr den Wohnsitz tauscht. Ria bietet ihr kurzentschlossen ihr eigenes Haus, Tara Road, an. Einen Ortswechsel kann sie jetzt selber gut gebrauchen. So überstürzt der Entschluss war, so rasch wird er in die Tat umgesetzt. Schon wenige Tage später besteigen die Frauen das Flugzeug. Die Amerikanerin Marilyn landet in Rias gemütlichem Landhaus in Dublin und wird von dem Restaurantbesitzer Colm (Stephen Rea) begrüsst, der die Pflege des Gartens übernommen hat. Ria ihrerseits betritt eine luxuriöse Villa an der Ostküste der Vereinigten Staaten, wo sie bald die Bekanntschaft von Marilyns überschwänglicher Freundin Carlotta (Ruby Wax) macht.
Die 1940 in Irland geborene Maeve Binchy arbeitete als Lehrerin und Journalistin, bevor sie Romane zu schreiben begann. Wie bei der englischen Erfolgsautorin Rosamunde Pilcher, mit der sie immer wieder verglichen wird, werden auch bei Binchy Romantik und ungerechte Schicksalsschläge ganz gross geschrieben. «Ein Haus in Irland» ist nach dem Coming-of-Age-Drama «Circle of Friends» (1995) erst der zweite Binchy-Roman, der für die Leinwand adaptiert wurde. Regisseur Gillies MacKinnon («Hideous Kinky») konnte bei der Verfilmung der Herz-und-Schmerz-Geschichte mit einer internationalen Besetzung arbeiten.
Neben der US-Amerikanerin Andie MacDowell, Publikumsliebling seit «Four Weddings and a Funeral» und «Green Card», ist die hierzulande eher unbekannte Engländerin Olivia Williams als Ria eine Entdeckung. In Nebenrollen agieren renommierte Charakterdarsteller wie die Oscarpreisträgerin Brenda Fricker («My Left Foot»), Neil Jordans Lieblingsschauspieler Stephen Rea («The Crying Game») und Iain Glen («Resident Evil: Extinction»). Der aparte Franzose Jean-Marc Barr und die Deutschen Heike Makatsch sowie August Zirner vervollständigen das Ensemble.
Noch in der gleichen Nacht wird Ria von einem Telefonanruf geweckt. Am Apparat ist Marilyn. Sie sucht Danny, der ihr als Makler empfohlen worden ist, denn sie möchte während der Zeit, da Greg in Hawaii an einem Auftrag arbeitet, selbst eine Auszeit nehmen. Zu diesem Zweck sucht sie jemanden, der mit ihr den Wohnsitz tauscht. Ria bietet ihr kurzentschlossen ihr eigenes Haus, Tara Road, an. Einen Ortswechsel kann sie jetzt selber gut gebrauchen. So überstürzt der Entschluss war, so rasch wird er in die Tat umgesetzt. Schon wenige Tage später besteigen die Frauen das Flugzeug. Die Amerikanerin Marilyn landet in Rias gemütlichem Landhaus in Dublin und wird von dem Restaurantbesitzer Colm (Stephen Rea) begrüsst, der die Pflege des Gartens übernommen hat. Ria ihrerseits betritt eine luxuriöse Villa an der Ostküste der Vereinigten Staaten, wo sie bald die Bekanntschaft von Marilyns überschwänglicher Freundin Carlotta (Ruby Wax) macht.
Die 1940 in Irland geborene Maeve Binchy arbeitete als Lehrerin und Journalistin, bevor sie Romane zu schreiben begann. Wie bei der englischen Erfolgsautorin Rosamunde Pilcher, mit der sie immer wieder verglichen wird, werden auch bei Binchy Romantik und ungerechte Schicksalsschläge ganz gross geschrieben. «Ein Haus in Irland» ist nach dem Coming-of-Age-Drama «Circle of Friends» (1995) erst der zweite Binchy-Roman, der für die Leinwand adaptiert wurde. Regisseur Gillies MacKinnon («Hideous Kinky») konnte bei der Verfilmung der Herz-und-Schmerz-Geschichte mit einer internationalen Besetzung arbeiten.
Neben der US-Amerikanerin Andie MacDowell, Publikumsliebling seit «Four Weddings and a Funeral» und «Green Card», ist die hierzulande eher unbekannte Engländerin Olivia Williams als Ria eine Entdeckung. In Nebenrollen agieren renommierte Charakterdarsteller wie die Oscarpreisträgerin Brenda Fricker («My Left Foot»), Neil Jordans Lieblingsschauspieler Stephen Rea («The Crying Game») und Iain Glen («Resident Evil: Extinction»). Der aparte Franzose Jean-Marc Barr und die Deutschen Heike Makatsch sowie August Zirner vervollständigen das Ensemble.
(HD Suisse)
Eine US-amerikanische Dozentin, die über den Tod ihres Sohnes nicht hinwegkommt, tauscht ihren Wohnsitz vorübergehend mit einer Dubliner Hausfrau, die von ihrem Mann verlassen wurde. Der Ortswechsel und die Begegnung mit anderen Menschen wird für beide Fr
(HD Suisse)
Cast & Crew
- Deutsche Sprecher: Evelyn Maron (Marilyn Vine), Sabine Falkenberg (Ria Lynch), Stephan Schwartz (Colm Maguire), Tom Vogt (Danny Lynch), August Zirner (Greg Vine), Heike Makatsch (Bernadette), Oliver Feld (Andy Vine), Cornelia Meinhardt (Carlotta), Andrea Aust (Rosemary Ryan), Jochen Schröder (Barney McCarthy), Charlotte Mertens (Annie Lynch), Malte Stübing (Brian Lynch), Kerstin Sanders-Dornseif (Mona McCarthy), Constanze Harpen (Nora), Katarina Tomaschewsky (Heidi Franks), Thomas Hailer (Buchhalter), Tim Moeseritz (Chauffeur), Oliver Winke (Dale Vine), Konrad Bösherz (Hubie), Frank Ciazynski (Jerry), Beate Tober (Pianistin), Heidrun Bartholomäus (Polly), Maja Dürr (Sekretärin), Andreas Grothusen (Taxifahrer), Sami El-Sabkhawi (Zach)
- Regie: Gillies MacKinnon
- Drehbuch: Cynthia Cidre, Shane Connaughton, Maeve Binchy
- Produktion: Noel Pearson, Sarah Radclyffe
- Musik: John E. Keane, John Keane
- Kamera: John De Borman
- Schnitt: Pia di Ciaula