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11

Rose Bernd

D, 1957

"ARD Degeto" (S 2)
  • 11 Fans
  • Wertung0 10854noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 31.01.1957
FSK 16
Die hübsche Magd Rose Bernd lebt auf dem Hof des Gutsbesitzers Flamm. Auf rührende Weise kümmert sie sich nicht nur um Haus und Hof, sondern auch um Flamms gelähmte Ehefrau. In jugendlichem Leichtsinn lässt Rose sich eines Tages auf eine Affäre mit dem charmanten Gutsherrn ein - ein folgenschwerer Fehler, denn der skrupellose Arbeiter Streckmann nutzt sein Wissen um die heimliche Beziehung skrupellos aus, um die junge Frau zu erpressen. Rose Bernd (Maria Schell) ist eine hübsche, ebenso temperamentvolle wie sensible junge Frau. Sie lebt in einem kleinen Dorf auf dem Gutshof des wohlhabenden Christoph Flamm (Leopold Biberti), bei dem sie als Magd arbeitet. Aber nicht nur bei der Arbeit auf dem Feld und in den Ställen hat Rose sich unentbehrlich gemacht, sie kümmert sich auch aufopferungsvoll um Flamms gelähmte Ehefrau Henriette (Käthe Gold). Rose wird von dem Baggerfahrer Streckmann (Raf Vallone) begehrt, einem Mann, der durch seine rohe, animalische Ausstrahlung eine seltsame Faszination auf die junge Frau ausübt, sie zugleich aber durch seine Gefühlskälte abstößt. Ganz anders der schüchterne Buchdrucker August Keil (Hannes Messemer): Er liebt Rose und möchte sie heiraten. Doch sie weist ihn immer wieder zurück. Dem charmanten Christoph Flamm gelingt es schließlich, das Herz der lebenslustigen jungen Frau zu gewinnen. Rose lässt sich auf eine Affäre mit ihm ein - ein folgenschwerer Fehler, denn der skrupellose Streckmann erfährt von der heimlichen Beziehung und beginnt, Rose zu erpressen. Als Rose von Flamm schwanger wird, bedrängt er sie, das Baby abtreiben zu lassen.
In diesem Moment erkennt Rose, dass sie auf sich alleine gestellt ist. Sie verlässt den Hof und zieht zu ihrem alten Vater (Arthur Wiesner). Aber auch dort lässt Streckmann ihr keine Ruhe. Sie bietet ihm ihre Ersparnisse an und gibt sich ihm schließlich hin, in der Hoffnung, danach endlich ihren Frieden zu finden. Da sie weder von Flamm noch von Streckmann echte Liebe und Zuwendung erwarten kann, scheint die Heirat mit dem sanften Keil der einzige Weg zu sein, um ihrem Kind einen Vater zu geben. Wäre da nicht Streckmann, der sich anschickt, auch diese Hoffnung zu zerstören: Durch höhnische Bemerkungen über Rose provoziert er eine Auseinandersetzung mit Keil, der bei dem Kampf ein Auge verliert.
Um die Ehre seiner Tochter wiederherzustellen, reicht Vater Bernd gegen Roses Willen Klage gegen Streckmann ein. Vor Gericht droht die ganze Wahrheit ans Licht zu kommen. Basierend auf dem berühmten Theaterstück von Literaturnobelpreisträger Gerhart Hauptmann, hat Meisterregisseur Wolfgang Staudte mit "Rose Bernd" ein bewegendes Melodram inszeniert. Mit herausragenden Darstellern erzählt der Film eine Geschichte von Liebe und Verrat, Ehre und Bigotterie. In der Titelrolle glänzt Maria Schell, die auch international berühmt wurde für ihre tragischen Liebenden und seelenvollen Frauenfiguren. Anlässlich ihres 90. Geburtstages am 15. Januar will das MDR FERNSEHEN an sie erinnern. Mit dem überaus erfolgreichen Melodram "Dr. Holl" (1951) wurde sie als zu Tränen rührendes "Seelchen" Liebling des deutschen Publikums. Ihre internationale Karriere begann mit Helmut Käutners "Die letzte Brücke" (1954). Einzug in Hollywood hielt sie mit "Die Brüder Karamasow" (1957). Mit der Rolle der Gruschenka und dem Western "Der Galgenbaum" (1958) eroberte sie die Herzen der amerikanischen Kinofans. Es folgten zahlreiche Filme in Frankreich und England, zu ihren Filmpartnern gehörten Laurence Olivier, Marcello Mastroianni und Curd Jürgens. Neben ihrer Filmarbeit spielte sie weiter erfolgreich Theater. Sie schrieb zwei Autobiografien und es blieb ihr nicht erspart, im Alter durch ein Konkursverfahren und einen Selbstmordversuch Schlagzeilen zu machen. 2002 drehte ihr Bruder Maximilian Schell mit "Meine Schwester Maria" einen Dokumentarfilm über die kranke Diva, im gleichen Jahr erhielt sie einen Ehren-Bambi für ihr Lebenswerk. Sie starb am 26. April 2005. Ihr Filmpartner Raf Vallone, dessen Geburtstag sich am 17. Februar zum 100. Mal jährt, war einer der beliebtesten italienischen Schauspieler in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts. Er startete seine Karriere 1949 als Liebhaber von Silvana Mangano in Giuseppe De Santis Drama "Bitterer Reis".
(MDR)
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