Deutsche TV-Premiere: 30.12.1997 (ZDF)
Die Familienrichterin Anette Rehlingen (Marita Marschall) ist seit einigen Jahren aufgrund eines tragischen Verkehrsunfalls auf den Rollstuhl angewiesen. Mit eiserner Disziplin hat sie ihr Leben und ihre beruflichen Verpflichtungen zu meistern gelernt. Wachsam ist sie auch in ihren privaten Kontakten. Bei einem festlichen Essen, das zu ihren Ehren veranstaltet wird, lernt sie den Architekten Viktor Dursthoff (Hans-Werner Meyer) kennen; er ist ihr Tischnachbar, charmant und eloquent. Unschuldig flirtet er mit ihr, macht ihr den Hof. Da er zu spät eingetroffen ist, hatte er von ihrer Behinderung nichts gemerkt. Als Viktor „es“ bemerkt, ist es bereits um ihn geschehen. Er hat sich unsterblich in Anette verliebt – der Anfang einer verzwickten, Missverständnis reichen und gelegentlich auch gar nicht ehrlichen Liebesgeschichte. Anette will Viktor, und dennoch wird sie lange die Sorge nicht los, dass seine Zuneigung eher auf Mitleid beruht. Ein dorniger Weg, bis die beiden schließlich doch so richtig fest und innig zusammenkommen.
(ZDF)
Cast & Crew
- Regie: Dagmar Damek
- Drehbuch: Brigitte Blobel
- Musik: Jens Langbein, Robert Schulte-Hemming
- Kamera: Lothar Elias Stickelbrucks
- Schnitt: Brigitte Krex, Gitti Krex