Originalpremiere: 2004
12.02.2004
FSK 16
Günther (August Diehl) und Paul (Daniel Brühl) wollen leben, in vollen Zügen und ohne Kompromisse - und gleiches verlangen sie von der Liebe. Gemeinsam mit Günthers Schwester Hilde (Anna Maria Mühe) verbringen sie das Wochenende in einem Sommerhaus auf dem Land. Paul ist fasziniert von Hilde und verliebt sich in sie. Und zunächst sieht es so aus, als ob Pauls Gefühle erwidert würden. Doch Hilde liebt viele. Heimlich trifft sie sich mit Hans - Günthers ehemaligem Liebhaber. Als Hans während eines rauschenden Fests überraschend zu ihnen stößt, setzt er eine Achterbahnfahrt der Gefühle in Gang, die bald außer Kontrolle gerät: Berauscht von Absinth und Musik, von großer Sehnsucht und der Gier nach dem Leben werden die Freunde in einen tödlichen Strudel gerissen. "Was nützt die Liebe in Gedanken" basiert auf einer wahren Begebenheit: 1927 hatte ein jugendlicher "Selbstmörderclub" sich die Regel auferlegt, aus dem Leben zu scheiden, wenn sie keine Liebe mehr empfänden.
(ZDF)
Cast & Crew
- Regie: Achim von Borries
- Drehbuch: Achim von Borries, Henk Handloegten
- Produktion: Stefan Arndt, Christophe Mazodier, Manuela Stehr, Ralf Biok, Peter Hartwig, Boris Mang
- Produktionsauftrag: ZDF, ARTE
- Produktionsfirma: X-Filme Creative Pool, ZDF, ARTE
- Musik: Thomas Feiner, Ingo Ludwig Frenzel
- Kamera: Jutta Pohlmann
- Schnitt: Antje Zynga, Gergana Voigt
- Regieassistenz: Sebastian Fahr-Brix, Jakob Rühle
- Ton: Stefan Busch, Nico Krebs, Michael Müller, Fabian Schmidt, Peter Schumacher
- Spezialeffekte: Katja Clos
- Distribution: X Verleih AG