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"Rote Rosen" und "Sturm der Liebe" bis 2027 verlängert - aber Episoden künftig halb so lang!

von Glenn Riedmeier in News national
(06.05.2024, 16.20 Uhr)
Fortsetzung der ARD-Telenovelas unter neuen Vorzeichen gesichert
ARD
"Rote Rosen" und "Sturm der Liebe" bis 2027 verlängert - aber Episoden künftig halb so lang!/ARD

Schon seit einigen Jahren stehen  "Rote Rosen" und  "Sturm der Liebe" auf dem Prüfstand. Bisher wurden die beiden ARD-Telenovelas nach einer Zitterpartie immer noch mal verlängert. Die Fans der Nachmittagsserien können jetzt erneut aufatmen: Wie DWDL berichtet, erhielten sowohl "Rote Rosen" als auch "Sturm der Liebe" grünes Licht für eine weitere Verlängerung - und das sogar bis ins Jahr 2027. Die Neuigkeit kommt jedoch mit einem Wermutstropfen daher, denn: Ab 2025 werden in beiden Fällen aus den bisher 48-minütigen Episoden künftig Folgen mit einer Dauer von 24 Minuten. Somit wird die durchschnittliche Episodenlänge um die Hälfte gekürzt.

Die Entscheidung, die noch auf die Zustimmung der zuständigen Gremien in den Landesrundfunkanstalten wartet, ist gewissermaßen ein Kompromiss. Aufgrund des ausgerufenen Sparkurses war die Zukunft beider Telenovelas lange unsicher. Die Gründe hierfür sind vor allem finanzieller Natur, da die Produktion der beiden Serien verhältnismäßig teuer ist - bei tendenziell sinkenden Quoten. Für die Fortsetzung der Telenovelas sprachen hingegen die Abrufe in der ARD Mediathek, die im hohen zweistelligen Millionen-Bereich liegen sollen und damit zu den erfolgreichsten abgerufenen Inhalten zählen. Die Fans dürfen sich nun darüber freuen, dass "Rote Rosen" und "Sturm der Liebe" noch bis 2027 auf Sendung bleiben - wenngleich die bevorstehende Kürzung der Episodenlänge um die Hälfte nach jeweils rund 4.000 Folgen schon einen deutlichen Einschnitt darstellt.

Wie DWDL weiter berichtet, wurden die Mitarbeiter an den Sets der Telenovelas in Lüneburg und Grünwald heute Nachmittag über die Entscheidung informiert. Es freut uns sehr, dass es nun eine Perspektive gibt, 'Rote Rosen' als halbstündige Serie bis 2027 weiter zu produzieren. Über die Jahre ist sie ein wichtiger Teil des Lebens für viele Zuschauer*innen und Mitarbeiter*innen geworden, so "Rote Rosen"-Produzent Jan Diepers von der Studio Hamburg Serienwerft GmbH gegenüber dem Branchendienst. Er sehe in der kürzeren Folgenlänge erzählerisch eine große Chance, das Format auf aktuelle Nutzungsgewohnheiten in der täglichen Ausstrahlung und in der Mediathek anzupassen.

Auch "Sturm der Liebe"-Produzent Marcus Ammon von Bavaria Fiction äußerte sich gegenüber DWDL: Wir freuen uns sehr, dass 'Sturm der Liebe' - vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsgremien in den Landesrundfunkanstalten - um zwei weitere Staffeln bis 2027 verlängert wird und möchten uns bei der Degeto und dem WDR für die immer konstruktiven Gespräche bedanken. Nach Ammons Ansicht könne man die Fans auch mit kürzerer Folgendauer auf höchstem Niveau unterhalten. Inwiefern sich die neue Folgenlänge auf die Produktionsprozesse auswirken wird, werden wir in den kommenden Wochen mit dem Team evaluieren und besprechen.

Bis die ersten 24-minütigen Folgen der beiden Serien zu sehen sind, dürfte es noch einige Zeit dauern, da der Produktionsvorlauf sehr lang ist und sich die Zeit bis zur Ausstrahlung noch weiter verzögert durch die lange Sommerpause, die in diesem Jahr bei "Sturm der Liebe" sogar drei Monate dauert. DWDL beruft sich auf Insider, die spekulieren, dass es sein kann, dass im Dezember 2024 produzierte Folgen, die dann noch 48-minütig sind, erst im Herbst/Winter 2025 zu sehen sein könnten.

Zunächst müssen sich die Fans erst einmal auf eine lange Phase ohne ihre Serien einstellen. Während "Rote Rosen" ab dem 17. Juni für neun Wochen pausiert, sind es bei "Sturm der Liebe" sogar 13 Wochen. Schon am 17. Mai verabschiedet sich "SdL" in die lange Pause. Ein Grund dafür sind mehrere Sportübertragungen im Sommer: Vom 29. Juni bis zum 21. Juli wird im Ersten die Tour de France ab 14.10 Uhr live übertragen. Darauf folgen vom 26. Juli bis zum 11. August die Olympischen Sommerspiele sowie vom 12. bis zum 18. August die Tour de France Femmes.

Darüber hinaus testet die ARD am Nachmittag trotz der Misserfolge in den Vorjahren auch wieder ein neues Magazin:  "Leben. Live! - Mein ARD-Nachmittag" übernimmt ab dem 21. Mai vier Wochen lang den Sendeplatz von "Sturm der Liebe" um 15.10 Uhr. Moderator Johannes Zenglein meldet sich werktäglich live aus dem SWR-Studio in Baden-Baden. Darüber hinaus testet Das Erste ab dem 3. Juni zwei Wochen eine Vorverlegung des Boulevardmagazins  "Brisant" auf 16.15 Uhr.

Ab dem 17. Juni holt Das Erste außerdem eine alte Familienserie aus dem Archiv, die die Sommerpause von "Rote Rosen" und "Sturm der Liebe" ebenfalls überbrückt: Jeweils um 14.03 Uhr wird die deutsch-österreichische Serie  "Der Winzerkönig" mit Harald Krassnitzer aus dem Jahr 2006 in Doppelfolgen wiederholt. Darauf folgt montags bis freitags um 15.30 Uhr jeweils die Ausstrahlung älterer deutscher Fernsehfilme wie  "Das Glück am Horizont" oder  "Unter weißen Segeln".


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Leserkommentare

  • Nina 68 schrieb am 13.05.2024, 19.40 Uhr:
    Gäääähn!🥱🥱🥱🥱 Noch länger?????Hatte esmal geschaut, wird so richtig langweilig und die Pseudoschauspieler sind auch nicht das gelbe vom Ei.
  • User 1220573 schrieb am 10.05.2024, 22.16 Uhr:
    Zu den Füllbildern und Kameraschwenks, wie oft wurden diese kleinen Messdiener schon gezeigt, die an der Weide entlanglaufen und der letzte fällt in Dreck.
    Oder auf dem Gestüt, wenn die Pferdeköpfe aus der Box schauen.
    Wurde uns auch schon oft genug gezeigt.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 08.05.2024, 04.26 Uhr:
    @Spoonman:
    Fliege wurde infolge einer hektischen Überreaktion der Programmverantwortlichen vom 16-Uhr- auf den 15-Uhr-Sendeplatz vorverlegt, weil die soeben gestartete, damals noch neuartige Telenovela "Bianca" die Fliege-Sendung Zuschauer gekostet hatte. Die Vorverlegung um eine Stunde hat aber zu einem regelrechten Quoten-Desaster geführt, was dem produzierenden Sender BR durchaus recht gewesen sein dürfte.
    Programmdirektor Gerhard Fuchs, ein aufrechter Katholik und Streiter für Anstand, Moral und christliche Tugenden, hatte die Fliege-Sendung nämlich schon mal abgesetzt, weil Jürgen Fliege in einem Interview scherzhaft vom "Gauner da oben" fabuliert hatte, was für Fuchs schlimmster Gotteslästerung gleichkam. Die anderen ARD-Anstalten stellten sich aber der Absetzung entgegen, sodass Fliege vorerst weitermachen durfte. Für Stoiber-Intimus Fuchs & Spezln ein Affront, den sie nicht auf sich sitzen lassen wollten.
  • Frog and Starfish schrieb via tvforen.de am 08.05.2024, 11.45 Uhr:
    Spätestens heute funktioniert so eine Sendung doch gar nicht mehr, zumindest für Herrn Fuchs oder Ähnliche. Es wäre ja auch lebensgefährlich für sie, ständig mit Situationen wie einem unverheirateten Paar, das Kinder hat, Geschiedenen oder kranken, und noch nicht notgetauften Säuglingen konfrontiert zu sein und dann dadurch Herzprobleme bekommen zu können.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 11.05.2024, 17.18 Uhr:
    tomgilles schrieb:
    @Spoonman:
    Fliege wurde infolge einer hektischen
    Überreaktion der Programmverantwortlichen vom
    16-Uhr- auf den 15-Uhr-Sendeplatz vorverlegt, weil
    die soeben gestartete, damals noch neuartige
    Telenovela "Bianca" die Fliege-Sendung Zuschauer
    gekostet hatte. Die Vorverlegung um eine Stunde
    hat aber zu einem regelrechten Quoten-Desaster
    geführt, was dem produzierenden Sender BR
    durchaus recht gewesen sein dürfte.
    Programmdirektor Gerhard Fuchs, ein aufrechter
    Katholik und Streiter für Anstand, Moral und
    christliche Tugenden, hatte die Fliege-Sendung
    nämlich schon mal abgesetzt, weil Jürgen Fliege
    in einem Interview scherzhaft vom "Gauner da oben"
    fabuliert hatte, was für Fuchs schlimmster
    Gotteslästerung gleichkam. Die anderen
    ARD-Anstalten stellten sich aber der Absetzung
    entgegen, sodass Fliege vorerst weitermachen
    durfte. Für Stoiber-Intimus Fuchs & Spezln ein
    Affront, den sie nicht auf sich sitzen lassen
    wollten.

    Das mit dem "Gauner da oben" hab ich hier https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Fliege#Fernsehsendungen auch gelesen. Das war allerdings im Sommer 1999. Die Vorverlegung von 16 auf 15 Uhr war im April 2005, also fast 6 Jahre später. Ob es da nach so langer Zeit noch einen Zusammenhang gab, sei mal dahingestellt.
    Waren die Einschaltquoten auf dem 16-Uhr-Sendeplatz denn weitgehend stabil, bis "Bianca" anfing?
  • ? Krabbenfischer schrieb am 07.05.2024, 21.24 Uhr:
    Das ist dann der Anfang vom endgültigen Ende, wetten? Bessere Bücher und Darsteller wären wünschenswerter, aber heutzutage gilt nur noch billig und billiger. Völlig konfuse Handlungen, talentfreie Berufsanfänger, dümmliche Stories ruinieren jede Soap. Der Sinkflug ist längst unaufhaltsam eingeleitet. Amen.📉🚮🗑
  • Hazel-Ra schrieb am 07.05.2024, 17.11 Uhr:
    Einfach die langen Kameraschwenks, die Füllbilder aus Stadt- und Naturansichten und den viel zu langen Vorspann weglassen und schon geht sich´s mit der neuen Sendezeit aus!
  • Barrolo schrieb am 07.05.2024, 18.47 Uhr:
    Vielleicht ist die Kürzung sogar von Vorteil, wenn sie mit einer Konzentration auf die Haupthandlung einhergeht und überflüssige Nebenstränge und Randfiguren gestrichen werden. Schon jetzt scrolle ich mir beide Serien auf das Wesentliche zusammen. Warum also nicht erstmal abwarten?
    Den Vorschlag, das beliebte ARD Büffet wiederzubeleben finde ich gut. Das ist allemal besser als das x. neue Billigformat zu testen
  • User Sigrid schrieb am 07.05.2024, 14.39 Uhr:
    Also ehrlich gesagt finde ich es sch.......! Aber auch das werden wir überleben! Hauptsache es geht weiter!!!
  • User Sigrid schrieb am 07.05.2024, 14.45 Uhr:
    Schauen werde ich es auch dann auf jeden Fall. Das wollte ich noch anmerken🌹🌹🌹
  • Schnuddelduddeldadeldu schrieb am 07.05.2024, 09.31 Uhr:
    Moin Allerseits,ich glaube der Grund ist ein anderer.....seit geraumer Zeit werden die Streaming Angebote von ARD & ZDF massiv ausgebaut.....man macht damit vor allem Sky, Netflix & Co Konkurrenz.....und es scheint aufzugeben....die bekannten Streaming - Dienste schwächeln.....die Leute entdecken auch die Mediatheken der öffentlichen Anstalten.....mit Recht.... zumal hier auch z.b Babylon Berlin und Spielfilm -Highlights rund um die Uhr abgerufen werden können .....und die Gebühr ist bezahlt und andere Streaming Portale kosten extra, bieten nicht viel neues und werden auch immer teurer....
    Grüße
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 07.05.2024, 09.15 Uhr:
    Ich gucke beide Serien nicht, freue mich aber für die Fans, dass es weitergeht. Sowas ist mir tausendmal lieber als der belanglose Trash, den etwa Sat.1 & RTL im Tagesprogramm bringen.
    Interessant ist aber die Frage, welche Auswirkung die Kürzung der Sendezeit auf sämtliche Dritten haben wird, wo die Wiederholungen ja auch regelmässig gut Programm füllen. Da fallen dann ja 50 Minuten weg, die man entweder ebenfalls mit "In aller Freundschaft" oder einem Heimat-Krimi füllen muss. Auf die Idee, irgendwas anderes aus dem Archiv zu holen wird nämlich sicherlich keiner kommen.
  • Norbert schrieb via tvforen.de am 12.05.2024, 12.11 Uhr:
    Helmprobst schrieb:
    Interessant ist aber die Frage, welche Auswirkung
    die Kürzung der Sendezeit auf sämtliche Dritten
    haben wird, wo die Wiederholungen ja auch
    regelmässig gut Programm füllen. Da fallen dann
    ja 50 Minuten weg, die man entweder ebenfalls mit
    "In aller Freundschaft" oder einem Heimat-Krimi
    füllen muss.

    Zunächst einmal wird sich die Halbierung der Laufzeit pro Folge nicht auf alle Dritten auswirken, sondern nur auf jene, die die Folge vom Vortag wiederholen. Die fünfzig zusätzlichen Minuten dürften recht schnell verplant sein, zumal es ja noch Monate bis zur tatsächlichen Umsetzung dauert.
  • K aus OL schrieb am 07.05.2024, 04.59 Uhr:
    Hört der Schwachsinn denn nie auf?  UFF …
  • Vritra schrieb am 07.05.2024, 16.37 Uhr:
    Immerhin nur halb so lang, obwohl halb so ɮɘςϾђιςςɘϞ die bessere Wahl gewesen wäre. 🤣
  • Mario@98 schrieb am 06.05.2024, 22.47 Uhr:
    Ich habe ehrlich gesagt schon lange mit dem Gedanken gespielt, dass man die beiden Telenovelas auf die übliche Daily-Länge runterkürzt. Die ARD spart sich Kosten und die Zuschauer können die Serien mit 25 Minuten Laufzeit viel besser in den schnelllebigen Alltag integrieren. Ich schaue tatsächlich beide Telenovelas und war selbst schon öfter am überlegen auf eine zu verzichten weil 2 Stunden jeden Tag einfach sehr viel sind. Von der Struktur glaube ich wird sich nicht viel ändern außer evtl. die Erzählgeschwindigkeit. Wenn es dann soweit ist sollte man aber auch inhaltlich mit Highlights punkten und beliebte ehemalige Figuren zurückholen umso auch die Quote wieder zu steigern, dann kommen bestimmt auch wieder Zuschauer zurück und der leichteren Vereinbarkeit zeitlich gesehen.
  • Schwaab96 schrieb am 07.05.2024, 13.14 Uhr:
    Vor allem wird es abgesehen von den kosten auch für die Schauspieler weniger aufwendig. Anstatt pro Woche 4 Stunden (5*48 Minuten) werden es dann nur noch 2 Stunden sein, was einiges an Arbeit und wie schon gesagt Kosten einsparen wird.
  • Danni46 schrieb am 06.05.2024, 21.00 Uhr:
    Für meine Mama, ist das ein tägliches Ritual, bei dem man sie auf gar keinen Fall stören darf. Habe ihr das gerade per WhatsApp mitgeteilt. Sie wird nicht begeistert sein.
  • Bingo schrieb am 06.05.2024, 20.05 Uhr:
    Das ist leider der Anfang vom Ende. Nur noch ein hinaus zögern. Bis es leider endgültig abgesetzte wird. :-(
    Wieso zahlen wir eigentlich noch Gebühren für diesen Mist und Wiederholungen.
    Selbst der Streaming Dienst hat schwer nach gelassen.
  • Nocma schrieb am 06.05.2024, 19.34 Uhr:
    Ich schaue das alles nicht aber für meine Tante ist das ein tägliches muß ! Und das ist doch eigentlich die Zielgruppe dieser Serien, die brauchen kein Magazin dessen Beiträge bestimmt in allen anderen Magazinen auf den dritten auch gezeigt werden und dazu bestimmt auch noch im Morgenmagazin oder sowas laufen
    Und dafür will der Gniffke auch noch die Gez erhöhen...
  • Bingo schrieb am 06.05.2024, 20.06 Uhr:
    Da gebe ich Ihnen. Recht, gerade die älteren Generationen die sonst wenig raus können aus diversen Gründen brauchen doch so was .
  • schnitzel10 schrieb am 06.05.2024, 22.32 Uhr:
    Es heißt schon lange nicht mehr GEZ. Wer eine Meinung hat sollte auch korrekt bleiben.
  • Nocma schrieb am 07.05.2024, 19.02 Uhr:
    Ok wow, dann heißt der Bums halt jetzt Rundfunkbeitrag und das ändert jetzt was ? junge junge muß man langeweile haben
  • Ovanotog13 schrieb am 06.05.2024, 18.02 Uhr:
    Statt dem Servicemagazin am Nachmittag sollte das ARD-BÜFFET weiter bestehen!Wer ist auch meiner Meinung???
  • User Sigrid schrieb am 08.05.2024, 15.52 Uhr:
    Das schaue ich gar nicht. Deswegen ist mir das egal!!
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 06.05.2024, 17.47 Uhr:
    In den Dritten laufen 5 (!) Service-Magazine und jetzt soll im "Ersten" ein sechstes auf Sendung gehen? Das wird bestimmt ein großer Quotenhit....
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 06.05.2024, 22.48 Uhr:
    Mir schon. Eine populäre Talkshow mit bunt gemischten Inhalten nach dem Vorbild von Fliege oder "Boulevard Bio" würde auch heute noch den Geschmack der Senioren treffen, die allein über den Quotenerfolg der Nachmittags-Slots entscheiden. Mit Prominenten und interessanten Zeitgenossen ließe sich, anknüpfend an ein verbindendes Thema, eine ansprechende Sendung stricken. Dafür bräuchte man aber auch einen oder mehrere Gastgeber(innen), die Charisma versprühen und Menschen öffnen können.
    Mit Trash-Talks nach den Vorbildern Meiser, Christen, Reinecke oder Ohrner würde man auf diesem Sendeplatz aber garantiert einen Flop landen.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 07.05.2024, 13.36 Uhr:
    tomgilles schrieb:
    Mir schon. Eine populäre Talkshow mit bunt
    gemischten Inhalten nach dem Vorbild von Fliege
    oder "Boulevard Bio" würde auch heute noch den
    Geschmack der Senioren treffen, die allein über
    den Quotenerfolg der Nachmittags-Slots
    entscheiden. Mit Prominenten und interessanten
    Zeitgenossen ließe sich, anknüpfend an ein
    verbindendes Thema, eine ansprechende Sendung
    stricken. Dafür bräuchte man aber auch einen
    oder mehrere Gastgeber(innen), die Charisma
    versprühen und Menschen öffnen können.

    Ja, man könnte es natürlich mit einer Talkshow versuchen, aber ein Patentrezept ist das m.E. auch nicht. Das kann genauso floppen wie jedes andere Format, das die ARD bisher am Nachmittag ausprobiert hat.
    Zwischen "Fliege" und "Boulevard Bio" liegen für mich schon mal Welten. "Boulevard Bio" lief einmal pro Woche mit einem renommierten Moderator - da war es kein Problem, regelmäßig auch A-Promis ins Studio zu holen. Bei einem Daily-Talk würde das ganz anders aussehen.
    "Fliege" wurde 2005 wegen schlechter Quoten abgesetzt (teilweise nur noch 580.000 Zuschauer auf dem 15-Uhr-Sendeplatz). Das ist fast 19 Jahre her, und seitdem ist eine neue Generation von Rentnern "nachgewachsen", die womöglich völlig andere Interessen hat.
    Vor allem bräuchte die ARD für eine Nachmittags-Talkshow einen langen Atem. Man kann nicht erwarten, dass so was auf Anhieb funktioniert. Deshalb ist mir auch nicht ganz klar, was es bringen soll, immer wieder Testläufe mit neuen Formaten zu starten, die von vornherein auf nur wenige Wochen angelegt sind.
  • Frog and Starfish schrieb via tvforen.de am 07.05.2024, 17.50 Uhr:
    Ob die Soaps so viel anspruchsvoller sind als Scripted-Reality-Soaps, ist eben die große Frage. Trotzdem gönne ich den Menschen, die sich gerne die Soaps ansehen, ihre Freude daran und hätte k... können, als vor einiger Zeit in einem unmöglichen Beitrag über die Fans von Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström hergezogen wurde. Meine Oma las die Bücher von Pilcher seit ihrer Jugend gerne und schaute liebend gerne die Filme dazu. Meine Mutter war riesiger Fan von Sturm der Liebe. Beide Frauen waren sehr gebildet und trotzdem waren ihnen diese Momente wichtig.
    Nur weil jemand selbst so frustriert ist, dass das Glas von vornherein immer halb leer ist, muss er bzw. sie deshalb nicht versuchen, anderen die Freude zu nehmen. Manchmal muss es im bierernsten Alltag und den schlimmen Tagesnachrichten eben auch ein Friede-Freude-Eierkuchen-Film sein. Und selbst wenn jemand den ganzen Tag nur solche Sendungen guckt - wen hat's zu interessieren?
  • User 1750883 schrieb am 06.05.2024, 17.13 Uhr:
    unglaublich, die über viele Jahre gewohnten Serien, die inzwischen schon ein Teil des täglichen Lebens wurden, kürzen und einschränken, aber trotzdem nichts besseres als Nachfolge bieten können, echt traurig, aber die Gebühren erhöhen können sie schon
  • Bingo2018 schrieb am 06.05.2024, 17.06 Uhr:
    Legen die Rote Rosen dann nach hinten, oder Sturm der Liebe nach vorne! Oder werden die beiden Sendeplätze weiterhin beibehalten, das dann Rote Rosen von 14.10-14.40 läuft mit Werbung und Vorschau und dann um 15.10 Uhr Sturm der Liebe!
    Vielleicht werden auch noch andere Formate bis dahin aus dem Hut gezaubert!
  • Mario@98 schrieb am 06.05.2024, 22.51 Uhr:
    16:10 wäre mein Favorit. Man geht Bares für Rares aus dem Weg und sendet nur gegen Wiederholungen im ZDF. Sprich 16:10 Rote Rosen und 16:35 Sturm der Liebe. Damit hat man dann auch das jahrelange 16-Uhr-Problem gelöst.
  • User 1220573 schrieb am 06.05.2024, 17.06 Uhr:
    Eine gute und eine schlechte Nachricht.
    Schön, dass beide Serien bis 2027 erhalten bleiben, aber die Länge ist doch wohl ein Witz.
    Das ist noch nicht mal 1/2 Stunde. Die vielen Landschaftsaufnahmen dazu, dann bleibt für eine Handlung kaum noch Platz.
    Ich muss aber zu der aktuellen Staffel von RR was loswerden. Bei der männlichen Rolle Sebastian Deyle hab ich mir mehr versprochen. Dann, die komplette Familie Kilic ist eine Fehlbesetzung. Lieblingssatz „ Können wir reden“.
    Vor allem die Oma geht einen auf den Wecker.
    Ich erfreue mich morgens und abends an den Wiederholungen von RR. Das waren wenigstens noch Handlungen.
    Ich hoffe sehr, dass die nächste Staffel wieder besser wird.
  • User Sigrid schrieb am 08.05.2024, 20.51 Uhr:
    Ich weiß nicht ob dann nicht viele Leute abspringen! Und mit dem anderen was du oben als erstes geschrieben hast hast du auch recht.
  • AndreasX schrieb via tvforen.de am 06.05.2024, 16.50 Uhr:
    Die ARD wird aus ihren eigenen Fehlern auch nicht schlauer...
    Mit dem gleichen Prinzip haben sie schon der "Verbotenen Liebe", die dann zwar doppelt so lange, dafür nur einmal statt fünf Mal pro Woche lief, den Todesstoß gegeben.
    Ganz zu schweigen, wie sie die Zuschauer der Lindenstraße mit den ewigen Verschiebungen auf ONE, wochenlangen Ausfällen oder Erstausstrahlungen um 5 Uhr morgens oder nach Mitternacht, vergrault haben.
    Und wer braucht "Leben. Live! - Mein ARD-Nachmittag"? Das hatten sie doch schon vor ein paar Jahren ausprobiert - da hat selbst die wunderbare Margarethe Schreinemakers nichts reißen können - da ist der nächste Flop doch vorprogrammiert.
    Das Schlimme ist, dass wir diese unprofessionellen Programmplaner auch noch finanzieren bzw. finanzieren müssen. Die ARD hatte mal ein gewisses Niveau, aber seit mehreren Jahren kann man sich dafür nur schämen bzw. fremdschämen.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 06.05.2024, 18.32 Uhr:
    AndreasX schrieb:
    Die ARD wird aus ihren eigenen Fehlern auch nicht
    schlauer...
    Mit dem gleichen Prinzip haben sie schon der
    "Verbotenen Liebe", die dann zwar doppelt so
    lange, dafür nur einmal statt fünf Mal pro Woche
    lief, den Todesstoß gegeben.

    Nach meinem Verständnis war das nicht dasselbe Prinzip, sondern genau das Gegenteil. Ob das diesmal funktionern wird, weiß ich nicht. Ich gehöre auch nicht zur Zielgruppe, aber so ganz blöd klingt das nicht. Die Fans beider Serien bekommen weiterhin täglich eine neue Folge, und wer sich bislang aus Zeitgründen auf eine der beiden Serien konzentriert hat, guckt dann vielleicht beide.
    Man hätte natürlich auch beide Telenovelas fusionieren können: Ein internationaler Konzern kauft beide Hotels auf und schickt die Angestellten immer wieder grundlos von einem Standort zum anderen :)
    Ganz zu schweigen, wie sie die Zuschauer der
    Lindenstraße mit den ewigen Verschiebungen auf
    ONE, wochenlangen Ausfällen oder
    Erstausstrahlungen um 5 Uhr morgens oder nach
    Mitternacht, vergrault haben.

    Ich bin mir nicht sicher, ob dadurch wirklich Zuschauer vergrault wurden. Die Einschaltquoten waren ja sowieso längst im Sinkflug. Die Sparmaßnahmen durch Weihnachts- und Sommerpausen waren offenbar ein Kompromiss, mit dem die Absetzung der Lindenstraße hinausgezögert wurde. Ich hätte mich (obwohl ich seit Folge 1 geguckt habe) auch 2017 oder 2018 schon mit der Absetzung abgefunden, aber das sahen andere Fans sicher anders.
    In den 80ern und 90ern hat man die Serie gelegentlich in die Primetime verschoben, wenn um 18:40 Uhr Sport- oder Wahlsendungen liefen. Dass wäre nach 2010 nicht mehr sinnvoll gewesen, weil die Fangemeinde einfach zu klein war, insofern war ONE da schon eine gute Ausweichmöglichkeit. Dass einzelne Folgen kurzfristig ins Nacht- oder Frühprogramm verschoben wurden, ist allerdings wirklich sehr dämlich gewesen.

    Und wer braucht "Leben. Live! - Mein
    ARD-Nachmittag"? Das hatten sie doch schon vor ein
    paar Jahren ausprobiert - da hat selbst die
    wunderbare Margarethe Schreinemakers nichts
    reißen können -

    Ist das Adjektiv "wunderbar" ironisch gemeint? ;)
    Das Schlimme ist, dass wir diese unprofessionellen
    Programmplaner auch noch finanzieren bzw.
    finanzieren müssen. Die ARD hatte mal ein
    gewisses Niveau, aber seit mehreren Jahren kann
    man sich dafür nur schämen bzw. fremdschämen.

    Was würdest du denn vorschlagen, damit die ARD auf den 15- und 16-Uhr-Sendeplätzen eine Chance gegen die ZDF-Quotengaranten "Bares für Rares" und "Rosenheim-Cops" hat? Mir fällt da kein Patentrezept ein.
  • Bingo schrieb am 06.05.2024, 20.08 Uhr:
    Bravo danke für die Worte. Eine Schande ist das was die mit Ihrem Programm machen.
  • User_389305 schrieb am 06.05.2024, 16.43 Uhr:
    24 Minuten sind keine halbe Stunde.
    Schade, dass es für die Verantwortlichen anscheinend keine Rolle spielt, wie beliebt die Sendungen sind. Hoher zweistelliger Millionenbereich allein für Mediathekabrufe sind also uninteressant? Ich verstehe es nicht.
  • User 1750883 schrieb am 06.05.2024, 17.20 Uhr:
    ich verstehe das auch nicht, die sollten sich doch über solche Zahlen freuen, zumal sie ja gar nicht besseres als Nachfolge haben. Immer mehr Gebühren verlangen und ein immer schlechteres Angebot haben, das geht auch nur, weil wir gezwungen werden diese Gebühren zu bezahlen.
  • Flapwazzle schrieb am 06.05.2024, 16.39 Uhr:
    Die halbe Sendezeit waren doch eh bloß irgendwelche Landschaftsaufnahmen. Wenn das natürlich beibehalten bleibt, gibt es täglich dann nur noch 12 Minuten frische Geschichten.
  • Bingo schrieb am 06.05.2024, 20.09 Uhr:
    Bin gespannt wie man das überhaupt umsetzen will.