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TV-Kritik/Review: "Game of Thrones": Was birgt das Finale "Der Drache und der Wolf" ("The Dragon and the Wolf")?

von Jana Bärenwaldt
(28.08.2017)
Unser Recap zum Finale der siebten Staffel des Fantasy-Epos
"Game of Thrones"
HBO
TV-Kritik/Review: "Game of Thrones": Was birgt das Finale "Der Drache und der Wolf" ("The Dragon and the Wolf")?/HBO

Achtung! Der Artikel enthält nachfolgend Hinweise zur Handlung des Finales der siebten Staffel von "Game of Thrones", "Der Drache und der Wolf". Lesen auf eigene Gefahr!

Die sechste Folge von  "Game of Thrones" hat mehr Fragen aufgeworfen, als sie beantwortet hatte. Unter Fans und Kritikern rief sie kontroverse Diskussionen hervor. Von den finalen Folgen des Fantasy-Epos wird immer Großes erwartet. Konnte das Finale also nun die offen gebliebenen Fragen beantworten und der Staffel einen würdigen Abschluss bereiten?

"This isn't about living in harmony. It's just about living."
Immerhin wird keine Zeit vergeudet und die Episode kommt direkt zum inhaltlichen Kern: dem Treffen der verschiedenen Kontrahenten in King's Landing. Genauer gesagt soll das Treffen in den Ruinen der Drachengrube vor der Stadt abgehalten werden, dort wo die letzten herrschenden Targaryens ihre Drachen gehalten hatten, um "Kollateralschäden" bei der Bevölkerung zu vermeiden. Allerdings ist von Waffenruhe nicht viel zu spüren. Vor den Toren der Hauptstadt haben sich die Armeen der Unsullied und Dothraki versammelt, während hinter den Mauern der Stadt Vorbereitungen für eine mögliche Schlacht getroffen werden: Pech wird erhitzt und in Fässer gefüllt und die Anspannung, die über King's Landing liegt, ist fast greifbar. Zudem lagert Eurons (Pilou Asbæk) Flotte in der Bucht vor der Stadt. Beiderseitiges Vertrauen sieht wohl anders aus. Hier geht es um Machtdemonstrationen. Auch Jaime (Nikolaj Coster-Waldau) und Bronn (Jerome Flynn) sehen mit sorgenvoller Miene auf ihre Gegner hinab.

Auf einem anderen Schiff gelangen Daenerys Verbündete nach King's Landing, wo sie von Bronn in Empfang genommen werden. Brienne (Gwendoline Christie) und Podrick (Daniel Portman) sind bereits da. Cersei (Lena Headey) lässt sich Zeit und erscheint - wie es einer Königin gebührt - zuletzt. Es werden viele Blicke und auch Worte ausgetauscht, immerhin haben sich viele von den versammelten Personen entweder längere Zeit nicht oder noch nie zuvor gesehen. Brienne und Sandor Clegane (Rory McCann) führen so etwas wie eine Aussprache, in der Aryas (Maisie Williams) sichere Rückkehr nach Winterfell zur Sprache kommt, für die im Endeffekt ja beide gesorgt haben. Zudem kommt es zu einem Wiedersehen zwischen Brienne und Jaime sowie den Brüdern Sandor und Gregor Clegane (Hafþór Júlíus Björnsson). Letzteres verläuft erwartungsgemäß nicht gerade herzlich: Sandor spricht nicht gerade subtile Todesdrohungen gegenüber seinem Bruder aus. Fans warten seit Jahren auf einen Kampf zwischen den Clegane-Brüdern, einen Kampf zwischen dem Mountain und dem Hound - Cleganebowl. Doch dazu soll es zumindest an dieser Stelle nicht kommen.

Jon Snow (Kit Harington) und Tyrion Lannister (Peter Dinklage) werben um einen Waffenstillstand...
Jon Snow (Kit Harington) und Tyrion Lannister (Peter Dinklage) werben um einen Waffenstillstand...

"Until the dead are defeated, they are the true enemy."
So sind dann schließlich alle versammelt. Auf der einen Seite Cersei, Jaime, Euron, Qyburn (Anton Lesser) und Gregor, auf der anderen Seite Jon (Kit Harington), Tyrion (Peter Dinklage), Jorah (Iain Glen), Davos (Liam Cunningham), Varys (Conleth Hill), Theon (Alfie Allen), Missandei (Nathalie Emmanuel) und Sandor. Das ist das erste Mal, dass all diese Figuren an einem Ort versammelt sind. Und wahrscheinlich auch das letzte Mal.

Aber eine fehlt bei dieser glücklichen Vereinigung. Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) hat sich ihren großen Auftritt bis zum Ende aufgespart und kommt wie es sich für eine Drachenkönigin gebührt mit Drogon und Rhaegal gemeinsam zur Versammlung geflogen. Tyrion und Jon erzählen von der Bedrohung durch die White Walker und die Armee der Toten und bitten Cersei um einen vorübergehenden Waffenstillstand.

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Leserkommentare

  • Tarja schrieb via tvforen.de am 29.08.2017, 21.59 Uhr:
    Hallöchen,
    ich fand die Folge alles in allem toll.
    Allerdings denke ich war das Ende mit dem toten Drachen, der stürzenden Eismauer und dem Night King eine Vision von Bran Stark ist. Da er ja vor diesem Baum mit seinem Rollstuhl saß und man danach die Szenen mit dem blauen Drachen sah.
    Abwarten, auf jeden Fall warte ich jetzt ungeduldig auf die 8. Staffel.
  • invwar schrieb via tvforen.de am 30.08.2017, 12.07 Uhr:
    Bran hat wohl wieder mit den Raben an der Mauer geschaut (man sah einen Schwarm rumfliegen bei der Überblende). Ist ja auch wahrscheinlich, dass Bran die meiste Freizeit eben die Fortschritte der White Walker beobachtet.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 30.08.2017, 02.20 Uhr:
    Bran sagte, er kann die Gegenwart und die Vergangenheit sehen. Wenn er den weißen Drachen sieht, wie er die Mauer einreißt, dann sieht er nur das was da auch geschieht. Es sei denn so ein Ereignis hat es schon mal gegeben, und er sieht es als "Vorboten" von dem was noch geschehen wird. Aber das glaube ich nicht.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 29.08.2017, 18.09 Uhr:
    Vorsicht Spoiler!
    Nachdem ich die letzte Episode etwas zu konstruiert fand hat mich diese wieder entschädigt. Am besten gefiel mir der Prozess des Petyr Baelish. Ich hatte zwar vermutet, dass er stirbt aber anfangs schien es darauf hinaus zu laufen, dass die Stark-Schwestern sich von ihm noch auseinander bringen lassen. Aber als dann Littlefinger als Angeklagter benannt wurde, und die 3 Stark Kinder gemeinsam sich gegen ihn stellen, und das Band zwischen ihnen danach stärker als zuvor war, das war wirklich schön! Denn wegen dieser Stark Kinder habe ich überhaupt erst Interesse an der Serie bekommen. Ihr Leben in einer mittelalterlichen Zeit, die Veränderungen, die sie in alle Winde zerstreuen und die Kämpfe, die sie durch zu stehen hatten um endlich wieder vereinigt zu sein. Und diese gemeinsame Aktion war dann das i-Tüpfelchen. Das Gespräch zwischen Jon und Theon schlug in dieselbe Kerbe. Auch Theon wuchs mit den Stark Kindern auf und gehört immer noch zu ihnen. Und sein wiedergefundenes Selbstbewusstsein hat mich auch gefreut.
    Der zweite Moment, bei dem ich jubelte war, als Jaime Cersei verließ. Ich wünschte, er hätte die Armee gleich mitgenommen, er war ja noch der Heerführer.
    Und der weiße Drache, der blaue Flammen ausstieß und die Mauer zum Einsturz brachte war ebenfalls gut anzusehen, aber emotional war die Stark -Aktion der Höhepunkt der Folge für mich.
  • Thinkerbelle schrieb am 28.08.2017, 23.00 Uhr:
    Nachdem ich die letzte Episode etwas zu konstruiert fand hat mich diese wieder entschädigt. Am besten gefiel mir der Prozess des Petyr Baelish. Ich hatte zwar vermutet, dass er stirbt aber anfangs schien es darauf hinaus zu laufen, dass die Stark-Schwestern sich von ihm noch auseinander bringen lassen. Aber als dann Littlefinger als Angeklagter benannt wurde, und die 3 Stark Kinder gemeinsam sich gegen ihn stellen, und das Band zwischen ihnen danach stärker als zuvor war, das war wirklich schön! Denn wegen dieser Stark Kinder habe ich überhaupt erst Interesse an der Serie bekommen. Ihr Leben in einer mittelalterlichen Zeit, die Veränderungen, die sie in alle Winde zerstreuen und die Kämpfe, die sie durch zu stehen hatten um endlich wieder vereinigt zu sein. Und diese gemeinsame Aktion war dann das i-Tüpfelchen. Das Gespräch zwischen Jon und Theon schlug in dieselbe Kerbe. Auch Theon wuchs mit den Stark Kindern auf und gehört immer noch zu ihnen. Und sein wiedergefundenes Selbstbewusstsein hat mich auch gefreut.
    Der zweite Moment, bei dem ich jubelte war, als Jaime Cersei verließ. Ich wünschte, er hätte die Armee gleich mitgenommen, er war ja noch der Heerführer.
    Und der weiße Drache, der blaue Flammen ausstieß und die Mauer zum Einsturz brachte war ebenfalls gut anzusehen, aber emotional war die Stark -Aktion der Höhepunkt der Folge für mich.