Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Das waren die größten TV-Flops 2023: Von "Volles Haus!" über "ZOL" und "Promi-Büßen" bis "Love Island"

11. Song Clash (VOX)

Im März strahlte VOX zwei Folgen einer neuen Musik-Spielshow namens  "Song Clash" aus - und höchstwahrscheinlich wird es bei diesen auch bleiben. Denn das von Janin Ullmann moderierte Format, in dem Prominente, die nicht hauptberuflich Musiker sind, ihre Gesangsqualitäten unter Beweis stellten, interessierte nur ein überschaubares Publikum. Zwischen 600.000 und 700.000 Zuschauer waren dabei, die Zielgruppen-Marktanteile betrugen 4,5 und 5,2 Prozent. RTL/Frank Dicks


12. Mission: Job Unknown (ProSieben)

Als große Programm-Innovation kündigte ProSieben auf den letztjährigen Screenforce Days eine Planänderung am Sonntagabend an. Mehrere "Traveltainment"-Formate, also Sendungen, in denen Prominente in irgendeiner Form Aufgaben in fremden Ländern erfüllen müssen, sollten dort zu sehen sein. Nachdem das erste Format jedoch auf Anhieb floppte, hielt sich ProSieben zunächst zurück und zeigte  "Mission: Job Unknown" schließlich einige Monate später am Dienstagabend. Die Erkenntnis: Auch dort interessierte sich kaum jemand dafür: 630.000 Zuschauer waren im Schnitt dabei, mehr als 7,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe waren nicht drin. ProSieben/Reza Tash


13. Local Hero (ProSieben)

Nachdem die erste Folge von  "Local Hero" im September 2022 völlig unterging, versendete ProSieben die restlichen Folgen des prominent besetzten Reise-Challenge-Formats mitten im Sommer am Dienstagabend. Dort versagte es mit durchschnittlich nur 370.000 Zuschauern und miesen 4,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil völlig. ProSieben/Nick McGrath/action press


14. Die Unschlagbaren - Wer besiegt die Stars? (ProSieben)

Nach "Local Hero" und "Mission: Job Unknown" schickte ProSieben mit  "Die Unschlagbaren - Wer besiegt die Stars?" sein drittes "Fernweh-Format" an den Start - und versuchte es damit wieder am Sonntagabend. Doch erneut gab es nichts Positives zu berichten: Die durchschnittliche Reichweite belief sich auf 650.000 Zuschauer ab drei Jahren. Davon waren 340.000 aus der werberelevanten Zielgruppe, die für ernüchternde 5,6 Prozent sorgten. Das Experiment "Traveltainment" von ProSieben ist auf ganzer Linie gescheitert. ProSieben/Adobe Stock/Willi Weber


15. Zwei Seiten des Abgrunds (VOX)

In Zusammenarbeit mit Warner Bros. Discovery hat RTL Deutschland die High-End-Miniserie  "Zwei Seiten des Abgrunds" produziert, in der Schauspieler aus Hit-Serien wie  "Dark" und  "Sløborn" mitwirkten. Doch wieder einmal hat sich gezeigt, dass mit derlei Inhalten zumindest im privaten Free-TV kein Blumentopf zu gewinnen ist: Die Serie legte einen kompletten Fehlstart hin und kam nur auf Zielgruppen-Marktanteile zwischen 1,1 und 2,6 Prozent. Die Gesamtreichweite stürzte im Verlauf der sechs Folgen von 710.000 auf 370.000 Zuschauer. RTL/Warner Bros. Discovery/Benno Kraehahn


16. Der Heiratsmarkt (ProSieben)

Als eines der nur wenigen neuen Formate für die TV-Saison 2023/24 präsentierte ProSieben eine Sendung mit dem provokanten Titel  "Der Heiratsmarkt" - und das Konzept war nicht minder zweifelhaft: In der Datingshow nahmen Eltern die Partnerwahl für ihre Kinder in die Hand und preisten ihren Nachwuchs anderen Eltern an. Die TV-Zuschauer interessierte dies kaum: Schon der Auftakt fiel mit gerade mal 400.000 Zuschauern und nur 4,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil völlig durch. Auf diesem Niveau verharrte auch der Rest der Staffel, die ProSieben immerhin bis zum bitteren Ende ausstrahlte. Eine Fortsetzung erscheint aber ausgeschlossen. ProSieben/Richard Hübner


17. My Mom, Your Dad (VOX)

Parallel zum "Heiratsmarkt" auf ProSieben zeigte VOX eine Datingshow, die das Prinzip quasi umkehrte: In  "My Mom, Your Dad" entschied der Nachwuchs darüber, welche potenziellen Partner die eigene Mutter oder der eigene Vater kennenlernen durfte. Doch auch diese Variante kam beim TV-Publikum nicht an: Bereits der Auftakt am 15. August interessierte gerade mal eine halbe Million Menschen, darunter 180.000 aus der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Der Marktanteil betrug schwache 4,2 Prozent. Dass es noch schlechter ging, zeigten die zwei nächsten Folgen, die auf 2,9 und 3,4 Prozent abstürzten. Die Gesamtreichweiten fielen auf 380.000 und 450.000 Zuschauer. Daraufhin warf VOX die von Amira Pocher moderierte Sendung vorzeitig aus dem Programm. RTL


18. Der Mallorca Makler (VOX)

In  "Der Mallorca Makler" wollte der Luxusmakler und Auswanderer Marcel Remus Deutschlands beliebtestes Urlaubsziel Mallorca für amerikanische Kunden erschließen. Die Doku-Soap gab zudem Einblicke in das Leben des umtriebigen Maklers und seines Teams, dem unter anderem der bekannte  "Supertalent"-Juror Bruce Darnell angehörte. Sehen wollte das jedoch kaum jemand: Schon die erste Folge blieb mit 3,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und 420.000 Zuschauern völlig blass. Die weiteren Folgen verharrten bei mickrigen 2,2 und 3,2 Prozent, weshalb VOX die Sendung vorzeitig absetzte und zu VOXup abschob. VOX


19. NFL Live (RTL)

RTL hat sich unter großer medialer Aufmerksamkeit die Rechte an der NFL-Season gesichert und überträgt seit September sonntags live die Spiele. Doch der erhoffte Boom von American Football hat sich bislang nicht in den Einschaltquoten niedergeschlagen. Nach wie vor ist die Sportart in Deutschland eher für ein Nischenpublikum interessant: Zur Primetime muss sich  "NFL Live" mit Reichweiten deutlich unter einer Million Zuschauer und einstelligen Marktanteilen um die 7 Prozent in der jungen Zielgruppe begnügen. Erst zu späterer Stunde nach 22 Uhr gelingt es, die Zweistelligkeit zu knacken. Völlig untergegangen ist auch der Versuch, eine "Football Show" am Samstagabend zu zeigen. Gerade mal 760.000 Zuschauer bei 5,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil sahen die mehr als dreistündige Event-Show  "Promi Touchdown". RTL Deutschland


20. Herr Glööckler sucht das Glück (RTL Zwei)

Der exzentrische Designer Harald Glööckler wirkte bereits in diversen Realityformaten mit. In diesem Sommer bekam er von RTL Zwei mit  "Herr Glööckler sucht das Glück" seine eigene Doku-Soap, in der er unter anderem die Trennung von seinem langjährigen Partner verarbeitete. Die Einschaltquoten fielen jedoch enttäuschend aus. Unterm Strich kamen die sechs Ausgaben auf eine durchschnittliche Reichweite von 520.000 Zuschauern und einen Zielgruppen-Marktanteil von 3,9 Prozent. RTL Zwei/Kathrin Kraus



Beitrag melden

  •  

Leserkommentare

  • Marlae schrieb am 02.01.2024, 14.43 Uhr:
    es kann nicht so schlimm sein, denn viele Menschen, die wir kennen schauen das Meiste. Nur eben nicht genau zum Sendetermin sondern nehmen es auf. Es ist Unterhaltung, man kann lachen oder den Kopf schütteln. Jedenfalls lenken solche Formate vom Alltag ab, man kann mal den Kopf abschalten. Das braucht der Mensch auch. Die sich darüber aufregen sollen die "größten Hits 2023" schauen, dann sind sie über 60 Jahre.
    Es werden weiter solche Unterhaltungen und Trash produziert, also können es keine Flops sein.
    Nur schade, das öfter Mitten in einem Format abgebrochen wird. Das ist völlig sinnfrei. Es gibt immer viele, die fertig schauen wollen.
    Diese Formate wurden schon produziert, also zeigt sie auch vollständig.
    Vielleicht solltet ihr euer Handeln man hinterfragen, liebe TV Bosse.
  • Eddy 83 schrieb am 30.12.2023, 17.47 Uhr:
    Unfassbar, wieviel Geld mit solchen Shows eigentlich verbrannt wird, wow...
  • Marlae schrieb am 02.01.2024, 14.46 Uhr:
    schlag ein neues Format vor, vielleicht wird es ja umgesetzt. Hast ja genaue Vorstellungen, was es NICHT sein darf.
  • User 1523080 schrieb am 28.12.2023, 15.41 Uhr:
    da sieht man vielviele flops pro 7 und sat 1 mit diesen "trashformaten" hatte und wollen das noch verstärkt im neuen jahr weiter machen? werde das nie kapieren wie man bereits so runtergewirtschaftete sender noch kaputter machen kann (und das obwohl rosemann weg ist) einfach unbegreiflich......
  • ostsee-robbe schrieb am 27.12.2023, 16.55 Uhr:
    1. Bis auf "Hotel Mondial" hatte ich keine der Sendungen auf meinem Seh-Plan.
    2. Und "Hotel Mondial" auch nur weil ich in Schwerin (Schelfstadt) geboren, wenige Meter davon entfernt (Körnerstraße) meine Kindheit und nur ein Stückchen weiter in der alten Schule am Pfaffenteich einen Teil meiner Oberschulzeit verbracht habe.
    3. Aber nach der zweiten Folge habe ich auch nicht weiter geschaut.
    Fazit: Mein Bauchgefühl hatte bis auf die eine Ausnahme immer Recht - "muss man nicht sehen".