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Das waren die größten TV-Flops 2023: Von "Volles Haus!" über "ZOL" und "Promi-Büßen" bis "Love Island"

31. Grey's Anatomy (ProSieben)

Über viele Jahre war  "Grey's Anatomy" eines der wenigen Serien-Aushängeschilder von ProSieben, das noch erfreuliche Quoten einfuhr. Diese Zeiten sind allerdings vorbei: Die in diesem Jahr ausgestrahlte 19. Staffel der Krankenhausserie sahen im Schnitt 700.000 Zuschauer. Davon waren 340.000 aus der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, die noch für 6,8 Prozent Marktanteil reichten. ABC


32. Seattle Firefighters (ProSieben)

Auch die im Tandem mit "Grey's Anatomy" ausgestrahlte Serie  "Seattle Firefighters" tat sich zunehmend schwer auf ProSieben. Im Schnitt waren bei der in diesem Jahr gezeigten sechsten Staffel nur 680.000 Zuschauer dabei. 330.000 14- bis 49-Jährige sorgten für einen mauen Zielgruppen-Marktanteil von 6,5 Prozent. ABC


33. How I Met Your Father (ProSieben)

Vor einigen Jahren war der Sitcom-Dauerbrenner  "How I Met Your Mother" auch für ProSieben eine sichere Bank. In diesem Jahr brachte der Sender den Ableger  "How I Met Your Father" ins Free-TV, der jedoch nicht ansatzweise mit dem Original mithalten konnte. Im Schnitt waren am Montagabend nur rund 510.000 Zuschauer dabei, der Zielgruppen-Marktanteil lag bei 6,1 Prozent. Die Serie kam allerdings auch im Heimatland USA nicht gut an: Nach nur zwei Staffeln hat Hulu den Stecker gezogen. 20th Television


34. Wendehammer (ZDF)

Bereits die erste Staffel von  "Wendehammer" war im vergangenen Jahr kein Erfolg - und die zweite Staffel der ZDF-Serie mit Susan Hoecke, Meike Droste, Elmira Rafizadeh und Friederike Linke setzte den Abwärtstrend im diesjährigen Sommerprogramm nahtlos fort. Bereits die Auftaktfolge musste sich mit nur 2,15 Millionen Zuschauern begnügen. Alle weiteren fünf Folgen verfehlten die 2-Millionen-Zuschauer-Marke. Der Tiefpunkt war das Staffelfinale, das zur Primetime nur noch auf 1,47 Millionen Zuschauer ab drei Jahren kam. Noch dazu fielen die Marktanteile in der jungen Zielgruppe mit Werten zwischen 2,6 und 4,4 Prozent verheerend aus. ZDF/Hardy Spitz


35. Herz an Bord - frisch verliebt auf hoher See (VOX)

Im Februar stach Wayne Carpendale mit flirtwilligen Singles für VOX in See. Der große Quotenerfolg blieb für  "Herz an Bord" aber aus. Durchschnittlich 890.000 Menschen schalteten ein, was einem mauen Marktanteil von 3,4 Prozent beim Gesamtpublikum entsprach. Auch in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen landete man mit 5,6 Prozent deutlich unter dem Senderschnitt. Dennoch hat VOX die Produktion einer zweiten Staffel angekündigt, die 2024 kommen soll. VOX


36. Neues Leben, neues Glück!? (VOX)

Im November schickte VOX die neue Dokureihe  "Neues Leben, neues Glück!?" auf Sendung. Darin wird das Leben von Menschen porträtiert, die aus dem normalen Alltag aussteigen wollen, um sich ein neues Leben aufzubauen. Unter anderem war Chico, Deutschlands wohl bekanntester Lotto-Millionär, Teil des Formats. Doch die Quoten der Auftaktfolge fielen so enttäuschend aus, dass VOX kurzen Prozess machte und die zwei weiteren produzierten Folgen nicht mehr ausstrahlte. Die Auftaktfolge sahen lediglich 390.000 Zuschauer. Davon waren 160.000 aus der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, die nur für miese 3,3 Prozent Marktanteil reichten. Die restlichen Episoden wurden auf dem Streamingdienst RTL+ veröffentlicht. RTL/Vitamedia Film


37. Der Bachelor (RTL)

Zu den etablierten Marken von RTL gehört  "Der Bachelor". Doch die Datingshow musste in den vergangenen Jahren immer mehr Federn lassen, die Einschaltquoten wurden immer rückläufiger. Die in diesem Jahr gezeigte 13. Staffel markierte nun einen Negativrekord: Nur 1,36 Millionen Zuschauer verfolgten die Staffel und auch beim jungen Publikum war "Der Bachelor" mit im Schnitt 10,4 Prozent Marktanteil kein Überflieger mehr. Bleibt abzuwarten, ob die kommende Staffel, in der erstmals zwei "Bachelors" ihre Rosen verteilen werden, wieder in die Spur findet. RTL/Frank J. Fastner


38. Biarritz - Mord am Meer (Sat.1)

Kurz nach Jahresbeginn musste Sat.1 direkt den ersten empfindlichen Flop verbuchen. Mit internationalen Krimiserien aus Europa wollte der Bällchensender zur Primetime am Donnerstagabend punkten - und fiel komplett auf die Nase. Nur 650.000 Zuschauer sahen die ersten beiden Folgen von  "Biarritz - Mord am Meer", in der jungen Zielgruppe standen 4,0 Prozent zu Buche. In den weiteren zwei Wochen schmierte die französische Serie dann mit katastrophalen 2,2 Prozent völlig ab. MMXX - UGC FICTION - LES FILMS DU 24 - FRANCE TÉLÉVISIONS - Be-FILMS - RTBF (TÉLÉVISION BELGE) / Thierry Langro


39. Litvinenko (Sat.1)

Was schon bei "Biarritz" schiefging, setzte sich wenige Wochen später nahtlos bei  "Litvinenko" fort. Die anspruchsvolle britische True-Crime-Miniserie mit David Tennant zog zum Start lediglich 570.000 Zuschauer an, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden erschreckend schwache 3,0 Prozent verzeichnet. Bei der anschließenden zweiten Episode schalteten sogar noch einmal 200.000 Zuschauer ab und der Marktanteil fiel auf indiskutable 1,8 Prozent. Die Episoden 3 und 4 holten eine Woche später noch grausamere 2,5 und 1,6 Prozent. ITVX


40. Tödliche Ahnung (Sat.1)

Nach "Biarritz" und "Litvinenko" wurde schließlich Anfang März auch die französische Krimiserie  "Tödliche Ahnung" für Sat.1 zum Totalausfall. Insgesamt saßen bei den zwei Auftaktfolgen gerade mal 650.000 Menschen vor dem Bildschirm, darunter 140.000 Werberelevante, die indiskutablen 2,4 Prozent entsprachen. Dies veranlasste Sat.1, die Episoden 3 bis 6 in der darauffolgenden Woche in einem Rutsch zu zeigen - und zwar anstatt ab 20.15 Uhr erst ab 22.15 Uhr. TF1



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Leserkommentare

  • Marlae schrieb am 02.01.2024, 14.43 Uhr:
    es kann nicht so schlimm sein, denn viele Menschen, die wir kennen schauen das Meiste. Nur eben nicht genau zum Sendetermin sondern nehmen es auf. Es ist Unterhaltung, man kann lachen oder den Kopf schütteln. Jedenfalls lenken solche Formate vom Alltag ab, man kann mal den Kopf abschalten. Das braucht der Mensch auch. Die sich darüber aufregen sollen die "größten Hits 2023" schauen, dann sind sie über 60 Jahre.
    Es werden weiter solche Unterhaltungen und Trash produziert, also können es keine Flops sein.
    Nur schade, das öfter Mitten in einem Format abgebrochen wird. Das ist völlig sinnfrei. Es gibt immer viele, die fertig schauen wollen.
    Diese Formate wurden schon produziert, also zeigt sie auch vollständig.
    Vielleicht solltet ihr euer Handeln man hinterfragen, liebe TV Bosse.
  • Eddy 83 schrieb am 30.12.2023, 17.47 Uhr:
    Unfassbar, wieviel Geld mit solchen Shows eigentlich verbrannt wird, wow...
  • Marlae schrieb am 02.01.2024, 14.46 Uhr:
    schlag ein neues Format vor, vielleicht wird es ja umgesetzt. Hast ja genaue Vorstellungen, was es NICHT sein darf.
  • User 1523080 schrieb am 28.12.2023, 15.41 Uhr:
    da sieht man vielviele flops pro 7 und sat 1 mit diesen "trashformaten" hatte und wollen das noch verstärkt im neuen jahr weiter machen? werde das nie kapieren wie man bereits so runtergewirtschaftete sender noch kaputter machen kann (und das obwohl rosemann weg ist) einfach unbegreiflich......
  • ostsee-robbe schrieb am 27.12.2023, 16.55 Uhr:
    1. Bis auf "Hotel Mondial" hatte ich keine der Sendungen auf meinem Seh-Plan.
    2. Und "Hotel Mondial" auch nur weil ich in Schwerin (Schelfstadt) geboren, wenige Meter davon entfernt (Körnerstraße) meine Kindheit und nur ein Stückchen weiter in der alten Schule am Pfaffenteich einen Teil meiner Oberschulzeit verbracht habe.
    3. Aber nach der zweiten Folge habe ich auch nicht weiter geschaut.
    Fazit: Mein Bauchgefühl hatte bis auf die eine Ausnahme immer Recht - "muss man nicht sehen".