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Das waren die größten TV-Flops 2023: Von "Volles Haus!" über "ZOL" und "Promi-Büßen" bis "Love Island"

21. Calvin am Goldstrand (ProSieben)

Calvin Kleinen ist unter Trash-TV-Fans bekannt wie ein bunter Hund. Aufgrund seines extravaganten Auftretens wirkte er schon in zahlreichen einschlägigen Formaten mit. Sein bisheriger Karriere-Höhepunkt: eine eigene Doku-Soap. In  "Calvin am Goldstrand" wollte er ein eigenes Promoter-Business aufziehen und mit Partytickets das Geschäft in Bulgarien ankurbeln. Allzu viel Vertrauen in das vorrangig für Joyn produzierte Format hatte ProSieben offenbar nicht, denn es erhielt nur einen Sendeplatz gegen Mitternacht - wo es fast schon erwartbar mit unter 3 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe floppte. Joyn/Willi Weber


22. Good Luck Guys (ProSieben)

In  "Good Luck Guys" tauschen mehr oder weniger bekannte Teilnehmer aus diversen anderen Reality-Shows im paradiesischen Thailand ihr Luxusleben gegen ein kräftezehrendes Abenteuer. Das in erster Linie für den Streamingdienst Joyn produzierte Format zeigte ProSieben im Free-TV am späten Donnerstagabend - wo es völlig unterging und teilweise verheerende Marktanteile von unter 3 Prozent in der jungen Zielgruppe einfuhr. Joyn/Richard Hübner


23. The Wheel - Das abgedrehte Promi-Quiz (RTL)

Bereits im Sommer 2021 versuchte sich RTL an der deutschen Adaption der in Großbritannien enorm erfolgreichen Spielshow  "The Wheel". Hierzulande zündete die Show mit Promis auf einem rotierenden Rad jedoch nicht, weshalb sie nach drei von sechs produzierten Folgen vorzeitig abgesetzt wurde. Fast zwei Jahre später versuchte man es im Sommer 2023 zur Primetime noch einmal, doch auch hier blieben die drei restlichen Ausgaben der von Comedian Chris Tall moderierten Show bei Marktanteilen zwischen 7,4 und 8,5 Prozent hängen. Somit dürfte sich das Rad künftig nicht mehr drehen. TVNOW/Laura Oldenbroek


24. Jetzt knallt's - Die Show mit dem Bäng-Moment (RTL)

Noch eine Show, die bei RTL lange in der Schublade lag, war  "Jetzt knallt's". Bereits im Sommer 2022 produziert, wurde das von Laura Wontorra moderierte Format erst ein Jahr später ausgestrahlt - und wurde zum Flop. Nur zwei der insgesamt fünf produzierten Ausgaben wurden überhaupt gesendet. Mehr als magere 7,7 und 8,0 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe waren nicht drin. Einen großen Knall löste die Show nicht aus. RTL/BBC Studios


25. Job Switch - Zum Glück gekündigt! (VOX)

Ein Format mit einem durchaus originellen Ansatz schickte VOX in Gestalt von  "Job Switch - Zum Glück gekündigt!" an den Start: Menschen, die unglücklich in ihrem Job waren, kündigten und ließen sich auf das Ungewisse ein: Experten sollten ihnen einen geeigneten neuen Job vermitteln. Letztendlich interessierten sich aber zu wenig Menschen vor dem Fernseher dafür: Nur 430.000 Zuschauer verfolgt im Schnitt die vier Folgen. Mit schwachen Marktanteilen zwischen 3,9 und 5,9 Prozent versagte das Format auch in der jungen Zielgruppe. RTL


26. Die Pyramide (Sat.1)

Im Februar wollte Sat.1 weiter auf der Retro-Welle surfen und brachte gleich drei klassische Show-Formate als Eventprogrammierung zurück: Unter anderem war  "Die Pyramide" Teil der sogenannten Kult-Show-Wochen. Ganz und gar nicht kultig waren jedoch die Quoten, die mit einem Marktanteil von knapp 5,8 Prozent in der Zielgruppe sehr ernüchternd ausfielen, weshalb Sat.1 die weiteren produzierten Folgen lange zurückhielt und sie erst im Sommer nachlieferte - nun am Mittwoch- statt am Montagabend. Doch auch das brachte nichts und die von Jörg Pilawa moderierte Neuauflage ging weiter sang- und klanglos unter. Sat.1/Willi Weber


27. Jeopardy! (Sat.1)

Das gleiche Schicksal wie "Die Pyramide" ereilte auch das kurz darauf ausgestrahlte Comeback von  "Jeopardy!". Die auf mehrere Stunden aufgeblähte Primetime-Neuauflage des Quiz-Klassikers war viel zu lang und fiel bei den Zuschauern durch. Die erste Folge der von Ruth Moschner moderierten Show sahen insgesamt 870.000 Menschen, der Zielgruppen-Marktanteil betrug 5,7 Prozent. Auch hier verschob Sat.1 die Ausstrahlung weiterer Folgen in den Sommer, wo mit Marktanteilen zwischen 4,3 und 6,1 Prozent ebenfalls nichts zu holen war. Sat.1/Willi Weber


28. Dating Game (Sat.1)

Unter dem Titel  "Dating Game" brachte Sat.1 als Teil der Kult-Show-Wochen auch  "Herzblatt" zurück. Auch hier erwies es sich als kontraproduktiv, das eigentlich auf eine halbe Stunde angelegte Konzept auf eine zweistündige Primetime-Variante auszudehnen. Das Resultat: Mit gerade mal 800.000 Zuschauern und einem mauen Marktanteil von 5,0 Prozent fiel die von Jörg Pilawa moderierte Neuauflage durch. Die zwei weiteren produzierten Folgen von "Dating Game" hat sich Sat.1 direkt gespart und bis heute nicht ausgestrahlt. Sat.1/Julia Feldhagen


29. Promi Game Night (RTL Zwei)

Mit einigen Jahren Verspätung hat sich RTL Zwei an einer deutschen Adaption der US-Spielshow  "Hollywood Game Night" versucht, in der Stars in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre in Party-Spielchen antreten. Doch die deutsche  "Promi Game Night" interessierte schon zum Auftakt nur 420.000 Zuschauer, der Zielgruppen-Marktanteil betrug miese 3,0 Prozent. Dies hatte zur Folge, dass die von Caroline Frier moderierte Show nach zwei Wochen auf einen späteren Sendeplatz verlegt wurde, wo sie sich aber nur mäßig verbessern konnte. Von einer Fortsetzung des Formats sah der Sender deshalb ab. Constantin Entertainment


30. That's My Jam mit Bill & Tom Kaulitz (RTL)

Eigentlich war die Musik-Spielshow  "That's My Jam", eine Adaption des gleichnamigen US-Formats mit Jimmy Fallon, als exklusives Format für den Streamingdienst RTL+ angekündigt. Allerdings entschied sich RTL kurzfristig, die hierzulande von Bill und Tom Kaulitz moderierte Musik-Spielshow auch ins Free-TV zu hieven. Doch am späten Samstagabend holte sie nur enttäuschende Einschaltquoten. Nachdem der Zielgruppen-Marktanteil auf 4,3 Prozent gefallen war, flog die Show schließlich nach nur drei Folgen wieder aus dem linearen Programm. Trost für die Verantwortlichen: Beim  Deutschen Fernsehpreis wurde "That's My Jam" zur großen Überraschung als beste Unterhaltungsshow des Jahres ausgezeichnet. RTL/Stefan Gregorowius



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Leserkommentare

  • Marlae schrieb am 02.01.2024, 14.43 Uhr:
    es kann nicht so schlimm sein, denn viele Menschen, die wir kennen schauen das Meiste. Nur eben nicht genau zum Sendetermin sondern nehmen es auf. Es ist Unterhaltung, man kann lachen oder den Kopf schütteln. Jedenfalls lenken solche Formate vom Alltag ab, man kann mal den Kopf abschalten. Das braucht der Mensch auch. Die sich darüber aufregen sollen die "größten Hits 2023" schauen, dann sind sie über 60 Jahre.
    Es werden weiter solche Unterhaltungen und Trash produziert, also können es keine Flops sein.
    Nur schade, das öfter Mitten in einem Format abgebrochen wird. Das ist völlig sinnfrei. Es gibt immer viele, die fertig schauen wollen.
    Diese Formate wurden schon produziert, also zeigt sie auch vollständig.
    Vielleicht solltet ihr euer Handeln man hinterfragen, liebe TV Bosse.
  • Eddy 83 schrieb am 30.12.2023, 17.47 Uhr:
    Unfassbar, wieviel Geld mit solchen Shows eigentlich verbrannt wird, wow...
  • Marlae schrieb am 02.01.2024, 14.46 Uhr:
    schlag ein neues Format vor, vielleicht wird es ja umgesetzt. Hast ja genaue Vorstellungen, was es NICHT sein darf.
  • User 1523080 schrieb am 28.12.2023, 15.41 Uhr:
    da sieht man vielviele flops pro 7 und sat 1 mit diesen "trashformaten" hatte und wollen das noch verstärkt im neuen jahr weiter machen? werde das nie kapieren wie man bereits so runtergewirtschaftete sender noch kaputter machen kann (und das obwohl rosemann weg ist) einfach unbegreiflich......
  • ostsee-robbe schrieb am 27.12.2023, 16.55 Uhr:
    1. Bis auf "Hotel Mondial" hatte ich keine der Sendungen auf meinem Seh-Plan.
    2. Und "Hotel Mondial" auch nur weil ich in Schwerin (Schelfstadt) geboren, wenige Meter davon entfernt (Körnerstraße) meine Kindheit und nur ein Stückchen weiter in der alten Schule am Pfaffenteich einen Teil meiner Oberschulzeit verbracht habe.
    3. Aber nach der zweiten Folge habe ich auch nicht weiter geschaut.
    Fazit: Mein Bauchgefühl hatte bis auf die eine Ausnahme immer Recht - "muss man nicht sehen".